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Hans Holbein der Jüngere

Hans Holbein der J_ _ _ere, Maler und _ _ _chner, geboren Ende 1497 Au_ _ _ urg, gestorben zwischen 7.10. und 29.11. 1543 London, S_ _ n von Holbein d_ _ Älteren; 1524 Reise nach Frankreich; 1526 erste Reise _ _ er Antwerpen nach London, 1532/43 zweiter A_ _ _nthalt in England, seit 1536 als Ho_ _ _ ler Heinrichs VIII. Neben A. Dürer und L. Cranach d. Ä. der bedeutendste deuts_ _ _ Künstler der Ren_ _ _ sance. Holbein v_ _ _brachte höchste _ _ _ _ tungen als Bildnismaler; seine scharfe Be_ _ _ _htung der Umwelt befähigte i_ _ , die dargestellten Menschen in ihrem Wesen _ _ erfassen und sie scheinbar völlig objektiv d_ _ _ _ stellen. Technische Me_ _ _ erschaft besticht in sei_ _ _ Gemälden ebenso w_ _ in seinen Zeichnungen; besonders die Vorzeichnungen _ _ den Bildnissen sind Meisterwerke der Charakterisieru_ _ _ _unst. Von seinen _ _ _ angreichen, für die Monumentalmalerei d_ _ Renaissance bezeichnenden Außenfresken ist nichts _ _ _alten. Er schuf auch dekorative Entwürfe _ _ r Glasgemälde und Gold- Schmiedearbeiten s_ _ ie zahlreiche Zeichnungen für d_ _ Holzschnitt (Totentanzfolge, Illustrationen zum Alten Testament, Todesalphabet). In _ _ _fik und Malerei zeichnet er sich gleichermaßen durch _ _ _ zision, Klarh_ _ _, Konzentration und die geist_ _ _ Größe der Auffassung au_. Zu den Hauptwerken z_ _ len: Madonna des Bürgermeisters Meyer (1526), Frau und Kinder des Künstlers (1528), zahlreiche Portr_ _ _ (Erasmus von Rotterdam, Die bei_ _ _ Gesandten u.a.).

Übung 63

Informieren Sie sich über folgende deutsch Künstler:

Veit(Weit) Stoss

(zw. 1440-50 - 1533)

1477 gab V. Stoss sein Nürnberger Bürgerrecht auf und ging nach Krakau, wo er den Hochaltar der deutschen Marienkirche schuf. 1485-1496 lebte er abwechselnd in Breslau, Nürnberg und Krakau. 1496 kehrte der Meister endgültig nach Nürnberg zurück, wo er das Bürgerrecht wieder erwarb. Es ist bekannt, dass V. Stoss 1503 wegen einer Schuldscheinfälschung gefoltert wurde und Nürnberg auf Lebensdauer nicht verlassen durfte. Seine letzten Jahre verbrachte er in Einsamkeit und Verbitterung.

Unter den spätgotischen Bildhauern zeichnet sich V. Stoss durch sein feuriges Temperament aus. Seinen Gestalten ist eine leidenschaftliche Ausdruckskraft eigen. Das Schaffen dieses Meis­ters beeinflusste stark nicht nur den ganzen ostdeutschen Raum, sondern auch Polen und Ungarn. Die meisten Werke von V. Stoss befinden sich in Kirchen und Kathedralen: der geschnitzte Hochal­tar der Marienkirche in Krakau (1477-89); das Olbergrelief (Kra­kau, Nationalmuseum); das Marmorgrab für König Kasimir IV. (1492, Krakau, Dom); die Sandsteinreliefs mit Passionsdarstellungen (1499, Nürnberg, St. Sebald); der Heilige Rochus (ungefasstes Eichenholz, vor 1503, Florenz, Santissima Annunziata); der Heilige Andreas (1505-07, Nürnberg, St. Sebald).

Obwohl das Frühwerk des Bildhauers inhaltlich und technisch zur Spätgotik gehört, kommen in seinem Spätwerk die Renaissanceeinflusse schon klar zum Vorschein: das Sandstein­relief der Verkündigung (1513, Langenzeun, Klosterkirche); der Heilige Paulus (1513, Nürnberg, St. Lorenz); Erzengel Raffael mit Tobiasknaben (1516, Nürnberg, Germanisches Nationalmuse-um); die Hausmadonna aus Sandstein vom Weinmarkt (um 1517-18, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum); das Kruzifix (1520, Nürnberg, St. Sebald); der Hochaltar für die Karmeliter (1520-23, Bamberg, Dom).

Stoss hat auch als Kupferstecher Hervorragendes geleistet. Seine Stiche zu evangelischen Sujets besitzen dieselbe Ausdrucks-kraft wie seine Skulpturen. Der Bildhauer hinterließ auch einige Gemälde, die dem Leben des heiligen Kilians gewidmet sind (um 1500, Munnerstadt, Pfarrkirche).

Da V. Stoss ziemlich lange in Polen wirkte und den Hochaltar der Marienkirche in Krakau schuf, den man oft ein Schwanenlied der Gotik nennt, ist er auch unter seinem polnischen Namen Wit Stwosz bekannt.

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