книги / Ohne PlastiKmull in die Zukunft

Задание 2. Прослушайте фрагмент 1 (03:45-04:00) и зафиксируйте слова, передающие основу концепции магазина, сообщите об этом:

Der Holis Market – ganzheitlich – Lebensmittelmarkt – das Ganze.

Das Ganze – drei Säulen – die Nachhaltigkeit – die Gesundheit – das Erlebnis.

Задание 3. Прослушайте фрагменты 2 (4:02-4:13), 3 (4:14-4:20) и 4 (4:20-4:27) и, опираясь на данные в таблице слова и словосочетания, сделайте сообщение по одной из составляющих концепции магазина «Холис Маркет» – «стабильность / устойчивое развитие», «здоровье / здоровое питание», «позитивные эмоции»:

Задание 4. Прочитайте информацию о «ZeroWaste». Прослушайте фрагмент 5 (04:27-04:38), выпишите слова и скажите, как реализуется концепция «ZeroWaste» в магазине «Holis Market»:

ZeroWaste («ноль отходов» или «нулевое потребление») – это концепция, главной идеей которой является уменьшение количества отходов (мусора).

Простая концепция ZeroWaste состоит из шести правил (6R). В 2006 году их сформулировала известная Zero-Waste-активистка, проживающая в Калифорнии француженка Беа Джонсон:

Refuse (vermeiden) – отказ от ненужных вещей или от их избытка. Reduce(reduzieren) – уменьшение количества вещей.

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Reuse (wiederverwerten) – повторное использование, замена одноразового многоразовым.

Repair (reparieren) – ремонт вещей и предметов. Recycle (recyceln) – переработка (пластик, бумага).

Rot (verrotten/kompostieren) – компостирование органического мусора.

Задание 5. Прослушайте фрагмент 6 (04:39-05:11) и, опираясь на цепочки слов, скажите, что нужно знать покупателю «Холис Маркет»:

der Konsument – der erste Schritt – leicht;

der Konsument – der Einkauf – ein Korb-mitnehmen;

der Konsument – ein Mehrwegsäckchen – wieder-verwenden;

der Konsument – ein Plastiksack – gleich – der Mülleimer – bringen.

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VIDEOSVERZEICHNIS

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SKRIPTEN

KAPITEL 1.

MÜLLTRENNUNG IN DEUTSCHLAND

Film 1. MÜLLTRENNUNG IN DEUTSCHLAND

Https://www.youtube.com/watch?v=cy4rzwodf3u

(00:00-01:58)

(00:00-00:16) In Deutschland gibt es Mülltonnen in zahlreichen Farben und Formen. Sie stehen an Bahnhöfen vor Häusern und sogar an Wanderwegen im Wald. Den Deutschen ist es wichtig, dass Müll nicht in der Natur, auf öffentlichen Plätzen, am Straßenrand oder in Vorgärten herumliegt.

(00:16-00:40) Deshalb wird viel dafür getan den Müll angemessen zu entsorgen oder Teile davon wieder zu verwerten. So entstehen aus altem Papier, aus Kunststoff, Glas und anderen Müll neue Produkte, wie zum Beispiel, Zeitungspapier, Blumenkübel oder Flaschen. Das reduziert die Anzahl der Deponien, spart Rohstoffe und führt dazu, dass weniger Müll verbrannt wird. Kurz, Mülltrennung und Recycling schonen die Umwelt.

(00:41-01:07) In Deutschland wird Müll in unterschiedlichen Behältern gesammelt. Jedes Haus hat seine eigenen Mülltonnen. Meistens gibt es für Papier eine eigene Mülltonne. Diese hat oft einen blauen Deckel. Verpackungen kommen in den Gelben Sack oder in die Tonne mit dem gelben Deckel. Biologisch abbaubarer Müll wie Küchenabfälle oder Blumen gehören in die Biotonne. Deren Deckel ist meist braun oder grün.

(00:08-01:34) Für die meisten Flaschen, seien sie aus Glas oder Plastik, bezahlt man beim Kaufen einen sogenannten Pfand, den man zurück bekommen, wenn man sie in den Laden zurück bringt. Oft geschieht die Rücknahme auch durch Automaten. Dadurch soll vermieden werden, dass Menschen leere Flaschen einfach wegwerfen. Das übrige Glas sammelt man selbst zu Hause und wirft es ab und zu nach Glasfarben getrennt in große Glascontainer zur Wiederverwertung ein. Da dies recht laut ist, darf man es nur zu bestimmten Zeiten tun.

(01:35-01:48) Müll, für den es keine spezielle Tonne gibt, gehört in die Restmülltonne, die oft einfach einen schwarzen Deckel hat. Die Farben der einzelnen Tonnen können sich von Region zu Region unterscheiden. Da müssen dann auch Deutsche erst mal nachfragen.

(01:48-01:58) Sich zu merken, was in welche Tonne gehört, kann erst einmal anstrengend sein. Aber wer in DeutschlandMüll trennt und so die Umwelt schützt, dem wird Achtung entgegengebracht.

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Film 2. MÜLLTRENNUNG – ACH, NÖ! https://www.youtube.com/watch?v=jvv5m4mrzG4 (00:00-01:31)

(00:00-00:21) Bei der Mülltrennung ist meine WG (Wohngemeinschaft) echt nicht die Beste. Das meiste von unserem Abfall werfen wir in den Restmüll. Dabei sagen uns alle, wir sollen trennen, weil Müll sind ja Rohstoffe: Verpackungen, Papier, Glas, biologischer Abfall und nur der Rest in den Restmüll.

(00:22-00:29) Bei uns in Deutschland gibt es natürlich für alles eine extra Tonne. Aber wird das alles wirklich noch verwertet?

(00:30-00:58) Jeder Deutsche produziert pro Jahr über 600 Kilogramm Abfall und sehn (sehen) immer alle so als Recycling-Meister. Aber jetzt nur mal der Verpackungsmüll. Hier werden nur 40 Prozent recycelt und das oft nur zu weniger hochwertigen Produkten. Der Großteil wird leider verbrannt, aber dabei wird viel Energie gewonnen. Plastik brennt ja gut. Das Problem, einiges muss verbrannt werden, weil es gar nicht recycelbar ist.

(00:59-01:08) Beim zweiten Rohstoff, Glas, sieht schon viel besser aus. Die vielen Alkoholund Saftflaschen werden zu 85 % zerkleinert und zu neuen Flaschen.

(01:09-01:15) Und Biomüll? Hier sind wir beim Trennen besonders faul, dabei kann der zu 100 % Komposterde oder Biogas zum Autofahren werden. Die ganzen Ressourcen werfen wir in meiner WG zusammen in den Restmüll. Sie werden dort verbrannt und gehen verloren.

(00:16-01:31) Fazit: auch wenn man richtig trennt, wird nicht alles recycelt. Aber besser ist alles zusammen zu schmeißen. Wir bessern uns, versprochen!

Film 3. MÜLLTRENNUNG: WAS KOMMT IN WELCHE TONNE UND WARUM RECYCLING SO WICHTIG IST

https://www.youtube.com/watch?v=xXz6HklIeWY (выборочно)

(00:35-00:45) Mülltrennung ist sehr wichtig. Rohstoffe aus der Natur sind endlich, deswegen ist es sehr wichtig, dass das Material richtig getrennt wird.

(00:46-00:59) In die Biotonne kommen sämtliche Küchenabfälle und Lebensmittelreste ohne Verpackungen, Gartenund Grünabfälle und sonstige organische Abfälle. Nicht organische Abfälle dürfen selbstverständlich nicht in die Biotonne.

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(01:22-01:45) Gute und tragbare Kleidung aus den Altkleidercontainern werden zu Secondhand-Läden geschickt oder werden in Krisengebiete weitergeleitet und die restliche Kleidung, die nicht mehr tragbar ist, wird wiederverwertet in der Industrie zu Putzlappen oder zu Dämmmaterial und dann bleibt noch ca. vier Prozent übrig und die kommen in den Restabfall.

(02:30-02:43) In die Altpapiertonne gehören neben Papier, Pappe und Karton sämtliche Druckerzeugnisse und umgeschichtete Verkaufsverpackungen aus Karton. Nicht hineingehören beschichtetes Papier oder Getränkekartons.

(02:57-03:24) Elektroaltgeräte müssten fachgerecht entsorgt werden. Man unterscheidet bei Elektrogeräten einmal unter Elektrogroßgeräte. Elektrogroßgeräte können durch uns kostenfrei abgeholt werden. Elektrokleingeräte kann man bei den einzelnen Fachgeschäften abgeben, die sind dazu verpflichtet. Und wenn man bei uns ein Großgerät anmeldet, kann man auch einen Elektrokleingerät mit dazu geben.

(03:37-03:58) Ab damit in die gelbe Tonne. Dorthin gehören Verpackungsmaterial, das komplett vom Inhalt befreit wurde: Plastiktüten, Folien und Styropor sowie Konservendosen Aluminiumfolien und –schalen. Abfälle, die zwar aus Kunststoff oder Metall bestehen, aber keine Verpackungen sind, wie zum Beispiel Zahnbürsten, gehören nicht in die gelbe Tonne oder den Gelben Sack.

(04:01-04:17) Doch was machen die beiden mit den täglichen Restabfällen? Die gehören in die schwarze Tonne. Restabfälle sind, zum Beispiel Asche, Hygieneartikel, Scherben und Kleintierstreu. Praktisch alles, was nicht weiter verwertet werden kann.

KAPITEL 2

PLASTIKMÜLL: WAS GEHÖRT IN DEN GELBEN SACK?

Film 4. DIE DEUTSCHEN UND IHR PLASTIKMÜLL https://www.dw.com/de/die-deutschen-und-ihr-plastikm%C3%BCll/l- 46508083

(00:00-02:10)

Autoren: JessSmee/Patrick Große/Benjamin Wirtz

Redaktion: Suzanne Cord

(00:00-00:25) Die Deutschen gelten als sehr umweltbewusst, trotzdem produzieren sie mehr Verpackungsmüll als alle anderen Europäer. Es ist fast unmöglich, in einen Supermarkt zu gehen und ohne Plastik wieder rauszukommen.

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(00:26-00:56) Bananen, Tomaten, Käse oder Wurst sind oft in Plastik eingepackt, obwohl das gar nicht nötig ist. Das macht es schwer, in einem deutschen Geschäft einzukaufen, ohne mit Plastikmüll nach Hause zu gehen. Über 18 Millionen Tonnen Verpackungsmüll wurden 2016 in Deutschland produziert, mehr als in jedem anderen Land der Europäischen Union. Dabei hat Deutschland die Mülltrennung erfunden und gilt bis heute als sehr umweltbewusstes Land.

(00:57-01:23) Da Plastik nie ganz abgebaut werden kann, bleibt der Müll auch den nächsten Generationen erhalten. Das scheint den deutschen Konsumenten auch langsam bewusst zu werden, sagt Tom Ohlendorf von der Umweltschutzorganisation WWF. Sowohl Käufer als auch Verkäufer setzen laut Ohlendorf immer mehr auf verpackungsfreie Alternativen.

(01:24-01:45) Ein Beispiel ist das kleine Berliner Geschäft „Original Unverpackt“. Hier können Kunden eigene Behälter mitbringen, um in ihnen Käse oder Fleisch nach Hause zu tragen. Noch gibt es wenig Geschäfte dieser Art. Aber inzwischen denken auch große Supermärkte darüber nach, die Zahl der Plastikverpackungen zu verkleinern.

(01:46-02:10) Umweltschützer Tobias Quast von „Friendsofthe Earth“ findet das sehr positiv, doch er fordert mehr: „Was die Politik in Deutschland und der Einzelhandel vorhaben, geht noch lange nicht weit genug“, sagt er. Denn trotz wachsender ökologischer Bedenken der Deutschen und neuer Gesetze ist die Menge von Verpackungsmüll sogar gestiegen.

Film 5. MIKROPLASTIK – EINFACH ERKLÄRT https://www.youtube.com/watch?v=NjGdeeCVa9c (00:00-01:47)

(00:00-00:22) Mikroplastik? Ok, Plastik, das kennt man – von Verpackungen, Einkaufstüten, to-go-Bechern, Spielzeug, Autoteilen, SynthetikKleidung, Elektround Haushaltsgeräten und Plastikfalschen.

(00:23-00:33) Plastik ist ein „künstlich“ erzeugtes Material, deshalb heißt es fachlich korrekt „Kunststoff“. Es wird meist aus Erdöl, Erdgas oder Kohle gewonnen.

(00:34-01:20) Es ist nicht natürlich abbaubar, anders als zum Beispiel Kompost. Das heißt: Plastik verrottet nicht und vieles landet als Müll auf der Straße und im Meer. Dort zerfallen die Kunststoffteile durch Hitze, Wind und Wellen Stück für Stück in immer kleinere Teile – sogenanntes Mikroplastik. Laut Definition sind das Kunststoffteilchen zwischen fünf Millimetern und einem Mikrometer. Noch kleinere Teilchen zählen fachlich korrekt zum „Nanoplastik“.

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Diese zerkleinerten Plastikmüllpartikel gehören zum „sekundären Mikroplastik“. Der Abrieb von Autoreifen ist zum Beispiel einer der größten Verursacher von Mikroplastik.

(01:21-01:47) Doch bevor dieser Müll überhaupt entsteht, müssen die Produkte ja erstmal hergestellt werden. Dazu braucht man „primäres Mikroplastik“. Das sind kleine Kunststoffpaletts. In der Industrie dienen sie als Grundmaterial für die Herstellung aller erdenklichen Produkte aus Kunststoff. Außerdem werden in diversen Kosmetikprodukten und Haushaltsmitteln Kunststoffe als Granulat oder in flüssiger Form eingesetzt.

Film 6. PLASTIK IM MEER –

WIE GEFÄHRLICH IST PLASTIKMÜLL? https://www.youtube.com/watch?v=7pP_mQ0zkhE (00:00-01:44)

(00:00-00:30) Plastik bestimmt unseren Alltag. 300 Millionen Tonnen Plastik werden pro Jahr weltweit produziert. Nur 14 Prozent davon werden recycelt. Vieles davon landet wie manche Plastiktüte hier: in den Meeren. Wie gefährlich ist Plastikmüll? Plastiktüten und Plastikflaschen sind nur das, was wir an der Wasseroberfläche sehen können. Tatsächlich schwimmt im Meer aber eine Menge sogenanntes Mikroplastik – Teile kleiner als fünf Millimeter.

(00:31-01:23) Mikroplastik gibt es zum Beispiel in Duschpeelings oder in Zahnpasta, denn die kleinen Teilchen schmirgeln gut. Oder Gummireifen, sie verlieren Teilchen in die Umwelt oder synthetische Fleecekleidung – pro Waschgang gehen 2000 Kunstfasern ins Abwasser. Kläranlagen halten Mikroplastik nur zum Teil auf. Über die Flüsse kommt Mikroplastik in die Meere. Und von dort verteilt es sich, wegen der Meeresströmungen, weit. Am Ende landet Plastikmüll in fünf gewaltigen Strudeln in den Ozeanen. Der größte von ihnen ist doppelt so groß wie Deutschland. Sogar in der Arktis haben Wissenschaftler schon Mikroplastik im Eis nachgewiesen. Doch damit nicht genug. Das Plastik kommt aus dem Meer zurück zu uns. In Muscheln, Fischen und Garnelen wurde Mikroplastik schon nachgewiesen und kommen so in unsere Nahrungskette. Und gelangt Plastik in unseren Körper, kann es uns krank machen.

(00:24-01:44) Was lässt sich gegen Plastikmüll tun? Ein bisschen was ist schon in Bewegung: Länder wie Bangladesch oder Ruanda haben Plastiktüten schon komplett verboten. In Deutschland sind wir noch nicht so weit. Supermärkte und große Ketten bieten aber immer seltener kostenlos Plastiktüten an. Umweltschützer fordern auch Mikroplastik in Kosmetikprodukten zu verbieten.

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