- •KHK-Therapie
- •Angina pectoris: Schmerz im Brustbereich, verursacht von Herzischemie
- •Lüllmann, Mohr, Hein 2004
- •DANAMI-2 Studie
- •KHK-Therapie
- •Fibrinolytica
- •Nitrate
- •-Blocker
- •Beta-Rezeptor Hemmer
- •Antiaggreganten
- •GPIIb/IIIa-Inhibitoren
- •Ein 45-jähriger Raucher stellt sich nun schon wiederholt wegen Brustengegefühl (in Ruhe !)
- •Ein 45-jähriger Raucher stellt sich nun schon wiederholt wegen (Ruhe-) Brustengegefühl in Ihrer
- •Ca-Kanalblocker
- •3. Nennen Sie wesentliche sonstige Indikationsgebiete/Wirkungen dieser Substanzgruppe
- •Calcium Kanal Antagonisten
- •KHK-Therapie
- •Ein 38-jähriger Patient mit Z.n. Vorderwandinfarkt, zum Glück erfolgreicher Kranzgefäßeröffnung und Stent-Implantation
- •Ein 38-jähriger Patient mit Z.n. Vorderwandinfarkt, zum Glück erfolgreicher Kranzgefäßeröffnung und Stent-Implantationstellt sich
- •KHK-Therapie
- •ACE-Hemmer
- •ACE-Hemmer vs. AT1-Antagonisten die „Sartane“)
- •Statine
- •In Ihrer Sprechstunde stellt sich ein 65-jähriger Patient mit bekannter KHK, Z.n. Herzinfarkt
- •In Ihrer Sprechstunde stellt sich ein 65-jähriger Patient mit bekannter KHK, Z.n. Herzinfarkt
- •Im Notdienst stellt sich bei Ihnen eine 60-jährige Patientin mit Z.n. Vorderwandinfarkt bei
- •Im Notdienst stellt sich bei Ihnen eine 60-jährige Patientin mit Z.n. Vorderwandinfarkt bei
Ein 38-jähriger Patient mit Z.n. Vorderwandinfarkt, zum Glück erfolgreicher Kranzgefäßeröffnung und Stent-Implantationstellt sich in Ihrer Praxis zur Verlaufskontrolle nach erfolgter Reha
(jedoch ohne Entlassungsbericht) vor.
Basistherapie KHK
1. Welche Medikamente müssen, welche
sollten in dieser Situation eingesetzt werden und warum?
2. Welche Faktoren muß der Patient in dieser Situation selber kontrollieren?
KHK-Therapie
Akutes |
Stabile KHK |
Vasospastische |
Koronarsyndrom |
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Angina |
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Morphin |
-Blocker – nicht |
Diltiazem |
Nitrate |
alle!! |
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-Blocker - nicht |
ACEI |
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alle!! |
ASS/Clopidogrel |
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Heparin, GPII/III-I |
CSE-Hemmer |
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ASS/ |
Eplerenon |
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Clopidogrel load. |
+/- Nitrate |
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Stent/Trombolyse |
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ACE-Hemmer
WHemmung des Angiotensin-Converting-Enzyms. Nachlastsenkung, Diurese (indirekt), Hemmung der NA-Ausschüttung
K kurzwirksam: Captopril, langwirksam: Enalapril, Lisinopril Ramipril UAW Reizhusten (2-20%), Kaliumanstieg, angioneurotisches Ödem (<0,2%)
KI Nierenarterienstenose, Hyperkaliämie oder Therapie mit kaliumsparenden Diuretika, Allergie, Schwangerschaft, Stillzeit, nicht bei Niereninsuffizienz gr. III, IV.
Mittel der Wahl bei Herzinsuffizienz
Lancet. 2006 Aug 12;368(9535):581-8.
Angiotensin-converting-enzyme inhibitors in stable vascular disease without left ventricular systolic dysfunction or heart failure: a combined analysis of three trials.
Dagenais GR, Pogue J, Fox K, Simoons ML, Yusuf S.
ACE-Hemmer vs. AT1-Antagonisten die „Sartane“)
ACE-Hemmer in zahlreichen großen klinischen Studien bei MI und bei der chronischen Herzinsuffizienz
als lebensverlängernd erwiesen.
Nebenwirkungen:
-Können nephrotoxisch sein
-Husten
-Nicht bei Schwangeren
-Angioödem
-Hyperkaliämie
ONTARGET Studie
Eine große Studie mit mehr als 25.000 Patienten hat die Blutdrucksenker Ramipiril und Telmisartan miteinander verglichen
und auch eine gemeinsame Gabe beider Medikamente geprüft.
Die ONTARGET Studie zeigt keine Vorteile von AT1 in vergleich mit ACE- Hemmer
Statine
HMG-CoA-Reduktase-Hemmer (CSE-Hemmer)
Atorvastatin (Sortis)
Fluvastatin
Lovastatin (Mevacor)
Pravastatin
Rosuvastatin
Simvastatin (Zocor)
1 tabl. Abends – Cholesterol wird Nachts produziert Sekundäre Prophylaxis
(LDL < 100 mg% - Ziel, <70 mg% - perfekt) Diabetiker
Dyslipidaemie
• Transitorische Leberenzymerhöhung
• Myopathien - selten
Ezetimib (Ezetrol) - Hemmer des Cholesteroltransporters im Darm
Inegy -Ezetimib + Simvastatin
- Ausgezeichnete Wirkung, ABER teuer
In Ihrer Sprechstunde stellt sich ein 65-jähriger Patient mit bekannter KHK, Z.n. Herzinfarkt und 3-fach Bypass vor 4 Jahren (seitdem Nichtraucher) zur Routinekontrolle vor.
Zudem besteht ein arterieller Hypertonus und ein nicht-Insulin- pflichtiger Diabetes. Keine Beschwerden.
Das EKG zeigt typische Zeichen eines alten Hinterwandinfarkts.
KHK+Diabetes
1.Stellen Sie einen Therapieplan auf.
2.Welche Risikofaktoren müssen Sie kontrollieren?
3.Welchen LDL-Spiegel zielen Sie an?
In Ihrer Sprechstunde stellt sich ein 65-jähriger Patient mit bekannter KHK, Z.n. Herzinfarkt und 3-fach Bypass vor 4 Jahren (seitdem Nichtraucher) zur Routinekontrolle vor.
Zudem besteht ein arterieller Hypertonus und ein nicht-Insulin-pflichtiger Diabetes. Keine Beschwerden. Das EKG zeigt typische Zeichen eines alten Hinterwandinfarkts.
Differentialtherapie stabile KHK/Diabetes
1. Stellen Sie einen Therapieplan auf.
2. Welche Risikofaktoren müssen Sie kontrollieren?
3. Welchen LDL-Spiegel zielen Sie an?
Im Notdienst stellt sich bei Ihnen eine 60-jährige Patientin mit Z.n. Vorderwandinfarkt bei koronarer 2-Gefäßerkrankung, langjährigem Hypertonus und Vorhofflimmern (bekannt) wegen zunehmender Luftnot vor.
Nikotin: noch immer ca. 20 Zigaretten/Tag.
Die Auskultation der Lunge ergibt eine typischen expiratorischen Giemen. Die Herzenzyme i. Serum sind unauffällig.
1.Wie therapierenKHK+COPD+AASie die Patientin akut?
2.Wie therapieren Sie die Patientin langfristig?
3.Stellen Sie einen Therapieplan + Rezept aus.
Im Notdienst stellt sich bei Ihnen eine 60-jährige Patientin mit Z.n. Vorderwandinfarkt bei koronarer 2-Gefäß- erkrankung, langjährigem Hypertonus und AA bei Vorhofflimmern (bekannt)
wegen zunehmender Luftnot vor. Nikotin: noch immer ca. 20 Zigaretten/Tag.
Die Auskultation der Lunge ergibt eine typischen expiratorischenStridor. Die Herzenzyme i. Serum sind unauffällig.
Differentialtherapie KHK mit COPD
1.Wie therapieren Sie die Patientin akut?
2.Wie therapieren Sie die Patientin langfristig?
3. Stellen Sie einen Therapieplan + Rezept aus.
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Myocardinfarkt |
i.v. |
Hemmer |
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Akute Phase Therapie |
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Instabile |
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Nitrate |
s.l. |
rezeptor |
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Stabile |
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p.o.Beta- |
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Langfristige Therapie |
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Antiaggreganten |
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Antiarrhythmica Angioplastie, Stent |
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O2 Morphin |
Fibrinolytica |
HemmerACE- |
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antagonisten? |
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Calcium |
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Präventiv
Primär
Sekundär
ACE-Hemmer
Lipidsenker
Antiaggreganten