книги / Freizeitaktivit├дten (╨Я╨╕╤Б╤М╨╝╨╡╨╜╨╜╨░╤П ╤А╨╡╤З╨╡╨▓╨░╤П ╨┐╤А╨░╨║╤В╨╕╨║╨░)

Kein Extremsport

Ihre Familie war anfangs nicht glücklich über Claires Hobby. Gerade ihre Mutter hatte große Angst um Claire. „Fallschirmspringen wird oft als Extremsportart angesehen. Dabei ist es gar keine, betont Claire. Unfälle seien aufgrund der guten Technik sehr selten. Mittlerweile haben sich Freunde und Familie glücklicherweise an ihre Leidenschaft gewöhnt.

Fallschirme am Himmel beobachten

Zum Fallschirmspringen kam Claire, weil sie in der Nähe eines Flugplatzes mit Fallschirmspringern wohnt. Seit Claire denken kann, beobachtet sie die Fallschirme am Himmel. Mit zehn Jahren wollte sie selbst zum ersten Mal springen, aber ihre Eltern schenkten ihr nie den gewünschten Tandemsprung zum Geburtstag. Im Juni 2010 erfuhr sie von einem „Schnuppersprung". Claire fragte so lange bei ihren Eltern nach, bis diese sie zu dem Kurs anmeldeten. Bei dem Kurs hatte Claire zunächst theoretischen Unterricht. Anschließend sprang sie mit zwei ausg ebildeten Sprunglehrern aus 4000 Metern Höhe. Nach ihrem ersten Sprung war für sie sofort klar, dass sie weiter Fallschirm springen möchte. „Der freie Fall ist einfach atemberaubend. Es ist ein Gefühl von Freiheit", erklärt Claire.

Ein bisschen Angst

Vor dem ersten Sprung hatte Claire ein bisschen Angst. Zuerst war sie aufgeregt und überglücklich, endlich selbst springen zu dürfen. Aber auf dem Weg zum Flugzeug kamen gemischte Gefühle auf. Claire freute sich zwar nach wie vor aufs Springen. „Allerdings hatte ich auch großen Respekt vor der ganz en Sache", erzählt die Schülerin. Als es dann kurze Zeit später im Flugzeug so weit war und die Türen aufgingen, bekam Claire noch einmal kurz Angst. Dann konzentrierte sie sich auf das, was sie am Boden gelernt hatte. Und als sie sprang, war die Angst weg. Zurück blieb der Stolz, wirklich gesprungen zu sein, und die Gewissheit, unbedingt nochmals springen zu müssen.

Дополнительную информацию о видах спорта и об отношении молодежи к спорту можно найти: Vitamin de № 32, S. 38; № 55, S. 30-31; №41, S. 28; № 56, S. 22-23. – URL:

http://www.funsporting.de

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Thema MUSIK

Публицистический стиль

Публицистический стиль – это функциональный стиль, который обслуживает широкую область общественных отношений: политических, экономических, культурных, спортивных и др. Он используется в средствах массовой информации (СМИ) – журналах, газетах, на радио и телевидении, в ораторских выступлениях на митингах и собраниях и т.д. Одной из важных особенностей публицистического стиля является сочетание в его рамках двух функций языка: функции сообщения (информативной) и функции воздействия (воздействующей или экспрессивной).

1. Прочитайте заголовок статьи. Что, по Вашему мнению, можно назвать современной классикой?

−Moderne Klassik heißt…

−Ich glaube, das ist …

−Darunter versteht man…

2. Прочитайте введение к статье. Выпишите соответственно теме цепочку денотатов и сообщите в 2 предложениях, чем знаменит музыкант Давид Гаррет.

Text 1 MODERNE KLASSIK

Klassische Musik ist langweilig. Viele Jugendliche denken so. Aber der deutsche Musiker David Garrett zeigt ihnen das Gegenteil. Er spielt

sowohl klassische Kompositionen wie auch populäre Musik auf seiner Geige. Der Deutsche schafft es, dass junge Leute wieder klassische Konzerte besuchen.

David Garrett sieht aus wie ein Rockstar. Der 29Jährige trägt Jeans und T-Shirts. Er hat lange Haare und ist tätowiert. Der Sohn eines Deutschen und einer Amerikanerin spielt aber nicht Gitarre in einer Rockband. Sein Instrument ist eine 300 Jahre alte Violine des italienischen Geigenbauers Stradivari. David Garrett ist mit diesem Instrument ein Superstar geworden. Er hat etwas geschafft, was kaum einem Solisten vor ihm gelungen ist: Der Virtuose begeistert viele junge Leute für klassische Musik. Seine Konzerte sind ausverkauft. Seine Alben sind gut in den Musikcharts platziert, in denen man sonst nur Popmusik findet.

Besondere Mischung der Musik

David Garrett sieht sehr gut aus. Wenn er die Bühne betritt, freuen sich vor allem die weiblichen Fans. Sein gutes Aussehen hat ihm schon bei seinem Musikstudium geholfen. Garrett studierte am Konservatorium „Juilliard School of Music" in New York. Um die Gebühren für das teure Studium zu bezahlen, arbeitete der Musiker auch als Model. Sein gutes Aussehen allein ist jedoch nicht das Geheimnis seines Erfolgs. David Garrett liebt Musik und möchte auch seine Zuhörer dafür begeistern. „Ich möchte einen Wirbelsturm entfachen und möglichst viele Menschen mitreißen", sagt er in einem Interview. Der Violinist

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erzeugt diese Begeisterung durch eine besondere Mischung der Musik. Er spielt nicht nur klassische Stücke der deutschen Komponisten Bach und Beethoven. Der Musiker spielt auf seiner Violine auch große Rockund Pophits, wie zum Beispiel „Smooth Criminal" von Michael Jackson oder „Thunderstruck" von der australischen Hardrockband „AC/DC". Garrett überschreitet so die Grenzen zwischen Klassik und Unterhaltungsmusik. Diese Art von Musik heißt „Crossover". Mit dieser Mischung hat er viele junge Fans gewonnen.

Der schnellste Geiger der Welt

Liebhaber klassischer Musik hören „Crossover" nicht so gerne. Sie denken, dass klassische Musik vor allem anspruchsvoll und kompliziert sein muss. David Garrett hat es jedoch geschafft, sogar die kritischen Kenner der klassischen Musik zu überzeugen. Er spielt auch anspruchsvolle Kompositionen und hat gezeigt, dass er ein hervorragender Violinist ist. Außerdem hält er einen Weltrekord: David Garrett ist der schnellste Geiger der Welt. Das Musikstück „Hummelflug" des russischen Komponisten Nikolai RimskiKorsakow kann er in nur 65 Sekunden spielen. Das sind 13 Noten pro Sekunde! David Garrett spielt Geige seit seinem vierten Lebensjahr. Mit zehn Jahren gab er sein erstes Konzert, mit 13 wurde sein erstes Klassikalbum veröffentlicht. Oft wird er als „Wunderkind" bezeichnet. Dieses Wort mag der erfolgreiche Musiker aber gar nicht. Sein Können ist kein Wunder. Garrett hat hart für seinen Erfolg gearbeitet. Als Jugendlicher übte er sieben Stunden täglich auf der Geige. Die Übungsstunden, die vielen Konzerte und Reisen waren sehr anstrengend für ihn. Mit 18 Jahren konnte und wollte er nicht mehr. Der Druck von seinen Eltern und der Plattenfirma war zu groß. Einige Jahre gab er keine Konzerte mehr. Jetzt ist David Garrett zurück und geht seinen eigenen Weg. Er hat Erfolg mit der Musik, die er liebt.

3.Из первого абзаца статьи выпишите все слова и словосочетания по теме «Музыка» и попросите Вашего партнера, опираясь на выписанные ключевые слова,

ответить на вопрос «Warum sind die Konzerte von D. Garret immer ausverkauft?»

4.Прочитайте второй абзац. Сформулируйте и запишите вопросы по содержанию этого абзаца. Используйте их как план рассказа о музыканте в задании №6.

Например:

•Was können Sie über das Aussehen von D. Garret sagen?

•…..

•…..

5. Используя информацию третьего абзаца, сделайте выписки из текста в виде денотатных словосочетаний по теме «Der schnellste Geiger der Welt». Трансформируйте цепочку денотатных словосочетаний в развернутый план из целых предложений.

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2.Вам необходимо дать краткие советы своему другу, который хочет осваивать этот танцевальный стиль. Проанализируйте информацию абзаца «Jampstyle für Anfänger» и сделайте выписки в соответствии с пунктами плана. Каждый совет соответствует одному пункту плана:

•Musik

•Körperliche Konstruktion

•Kleidung

•Grundstufe

•Grundschritt

3.Прочитайте 1-й и 2-й абзацы текста. Выделите особенности публицистического стиля и выпишите ключевые слова по проблеме «Tanz oder Sport?». Используйте их для выполнения задания № 5.

4.Прочитайте 3-й абзац, выделите и зафиксируйте информацию, которая под-

тверждает тезис «Jampstyle macht der Jugend Spaß».

5.Найдите единомышленника в группе, объединитесь с ним и опишите данный танцевальный стиль с точки зрения:

а) поклонника; б) противника.

6.Найдите дополнительную информацию и опишите один из известных Вам танцевальных стилей. В чем его особенности?

Дополнительные тексты

KOGURE

EINE JUNGE VISUAL-KEI-BAND

Die junge Visual-Kei-Band „Kogure" aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen ist international noch ein Geheimtipp. In der deutschen Visual-Kei-Szene sind die Musiker „Saku" (Gesang), „haruki" (Gitarre, Gesang), „Kuma" (Gitarre) und „Raya" (Schlagzeug) schon bekannt, vitamin de sprach mit dem 21-jährigen „haruki".

Wie seid ihr auf den Namen „Kogure" gekommen?

Unser Name „Kogure" geht auf die englischen Wörter „Coloured grey" zurück. Auf Deutsch heißt das „farbiges Grau". Wir haben einen Namen gesucht, der gut zu unserer vielseitigen Musik aus Balladen, fröhlichen Partysongs und rockigen Liedern passt. Genau wie unsere Musik steht unser Bandname für eine besondere Mischung und einen gewissen Widerspruch.

Wie bist du zum Visual Kei gekommen? Was fasziniert dich daran?

Als ich zehn war, schickte mir ein Bekannter Musik der japanischen Visual-Kei-Band „Luna Sea". Die Band gefiel mir extrem gut. Im Internet suchte ich nach Fotos und Videos der Band. Bei der Suche fand ich weitere interessante Visual-Kei-Bands. Ich wollte wissen, was Visual Kei bedeutet und begann mich zu informieren. Beim Visual Kei geht es nicht einfach um ein besonderes Aussehen. Vielmehr sind beim Visual Kei Werte wie Toleranz und Individualität wichtig.

Was ist das Spezifische eurer Musik?

Bei vielen Bands steht der Text im Vordergrund. Wir versuchen unserem Publikum möglichst viele Emotionen zu geben. Der Liedtext ist für uns nur die Ausschmückung der Me-

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PNRPU

lodie. Es ist wirklich Wahnsinn zu sehen, wie unsere Musik die Menschen berührt, obwohl wir auf Japanisch singen. In der Musik gibt es keine Sprachbarrieren. Das Besondere an unserer Musik ist auch, dass wir uns nicht auf eine bestimmte musikalische Richtung festlegen wollen.

Eure Lieder haben japanische Texte. Wie machst du das mit dem Komponieren?

Einer meiner besten Freunde ist Japaner. Außerdem habe ich schon öfter mit Japanern gearbeitet. Daher habe ich viel von der Sprache adaptiert. Ich bin weit davon entfernt, perfekt Japanisch zu sprechen. Trotzdem haben mir schon Japaner gesagt, dass sie meine Texte verstehen. Die Lieder komponiere ich so, wie sie mir gerade in den Sinn kommen. Oft passiert das ganz ungewollt, sodass ich einfach aus einem Gefühl heraus eine Melodie im Kopf habe.

Obwohl Visual Kei in Deutschland sehr populär ist, seid ihr eine der wenigen deutschen Visual-Kei-Bands. Was glaubst du, woran liegt das?

Allgemein bedeutet eine Band viel Arbeit. Man muss regelmäßig proben, Konzerte organisieren und braucht eine teure Ausrüstung. Ein wichtiger Punkt sind zudem Outfit. Haare und Make-up. Viele männliche Musiker in Europa haben Probleme mit dem Visual-Kei-Stil. Es ist ihnen unangenehm, sich zu schminken und sich modisch zu kleiden. In Deutschland und Europa werden modebewusste Männer immer noch häufig mit Homosexualität in. Verbindung gebracht. In Asien und Japan ist das anders. Dort sehen viele Männer femininer aus und achten mehr auf ihr Äußeres.

Was habt ihr für das Jahr 2010 geplant?

Bald veröffentlichen wir unser zweites Mini-Album „ore to boku", was auf Deutsch soviel heißt wie „Ich und ich". Außerdem werden wir bald im japanischen Fernsehen zu sehen sein. Ein Kamerateam des japanischen Fernsehsenders „TV Tokyo" kam zu uns, um eine Probe aufzunehmen und uns zu interviewen. Das ist eine große Ehre für uns. Im März geben wir ein Konzert in der hessischen Stadt Fulda. So wie ich uns kenne, werden es noch einige Konzerte mehr werden.

Дополнительные источники: Vitamin De 2010, № 39, S. 26; №47, S. 21; 2013, №55, S.14.

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