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книги / Struktur und Bindung

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Wie kann man sich die relative Unbeständigkeit der Perbromate erklären? Vergleichen Sie mit SeOj" und As04“!

Wie sind die Periodsäuren zu formulieren?

Vergleichen Sie mit Tellursäure und Bismutsäure bzw. den Säureanhydriden!

Interhalogenverbindungen

Informieren Sie sich im LB 2, Abschnitt 20.1.4., über diese Verbindungen sowie über ihre Mole­ külstruktur!

Mit der Abnahme der Elektronegativität vom Fluor zum Iod nimmt auch die Polarität der Inter­ halogenverbindungen zu. Diese wird am größten sein, wenn beide Partner im PSE möglichst weit voneinander entfernt stehen.

Was können Sie hinsichtlich der Löslichkeit der Interhalogenverbindungen in polaren und unpolaren Lösungsmitteln aussagen?

Wie reagieren die Interhalogenverbindungen mit Wasser?

Wasserstoffverbindungen

Alle Halogene bilden gasförmige Wasserstoffverbindungen der Formel HX. Mit sich verringern­ der Molmasse dieser Verbindungen erniedrigt sich ihr Siedepunkt, wobei Fluorwasserstoff eine Ausnahme macht.

Informieren Sie sich über das MO-Termschema des Fluorwasserstoffs!

Warum hat Fluorwasserstoff einen relativ hohen Siedepunkt?

In wäßriger Lösung sind alle Halogenwasserstoffe Säuren.

Formulieren Sie die entsprechenden Reaktionsgleichungen!

Die Säurestärke nimmt dabei vom Fluorwasserstoff zum Iodwasserstoff zu.

Erklären Sie diese Tatsache!

Im Laboratorium können die Halogenwasserstoffe durch Umsetzen von Halogeniden mit schwer­ flüchtigen Säuren hergestellt werden.

Versuch 7.165

Eine Spatelspitze NaCl wird im Reagenzglas mit 0,5 ml konz. H2S04 übergossen. Die Mischung wird mit kleiner Flamme vorsichtig erwärmt (Abzug! Schutzbrille!).

An die Öffnung des Reagenzglases wird nacheinander

a)feuchtes Unitestpapier und

b)ein an einem Glasstab hängender Tropfen konz. NH3-Lösung gehalten.

Warum wird mit festem Salz und mit konz. Säure gearbeitet?

Wie wird HCl großtechnisch hergestellt?

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aquo-Komplexe zu Mehrkemkomplexen vereinigen, z. B.

[(H20)4Fe(0H)2Fe(H20)4]4+.

Überlegen Sie sich die Struktur und die Bindungsverhältnisse zwischen den beiden Eisenio­ nen in diesem Komplex!

Derartige Mehrkemkomplexe bilden sich oft recht langsam, so daß sich frisch hergestellte und äl­ tere Lösungen in ihrem Verhalten deutlich unterscheiden.

Diejenigen Übergangselemente, die in höheren Oxydationszahlen als +3 auftreten, bilden keine Aquokomplexe mehr, sondern hier dominieren Oxokomplexe. Man kann annehmen, daß nach der Hydratation H+-Ionen abgespalten werden, wie es die nachstehenden Gleichungen veran­ schaulichen:

Ti4+ + H20 ^ [Ti(H20)]4+, [Ti(H20)]4+ ^ Ti02+ + 2 H+, V5+ + 4H 20 ^ [V (H 20)4]5+, [V(H20)4]s+ ^ V04“ + 8 H+.

Stellen Sie tabellarisch die wichtigsten einfachen Oxoanionen von Titanium(IV), Vanadium(V), Molybdän(VI) und Wolfram(VI) zusammen!

Die Bildung stabiler Aquokomplexe ist auch die Ursache dafür, daß die wäßrigen Lösungen eini­ ger Nebengruppenelemente typische Färbungen aufweisen.

Welche Aquokomplexe der 3d-Reihe sind farbig?

Erklären Sie das Zustandekommen der Farbigkeit eines Aquokomplexes mit dem Liganden­ feldmodell (-* LB 1, Abschn. 11.1.)!

Versuch 8.4

Eine kleine Menge CuS04• 5 H20 wird im Porzellantiegel vorsichtig erhitzt, bis ein weißes Pulver entsteht. Dieses wird in Wasser gelöst, die erhaltene Lösung dampft man vorsichtig zur Trockne ein.

Informieren Sie sich im LB 2 über die Struktur von CuS04- 5 H20!

Formulieren Sie die Gleichungen für die Vorgänge, die bei der Durchführung des Versuches ablaufen!

Versuch 8.5

Etwas festes Cobalt(II)-chlorid wird in Wasser gelöst und die erhaltene Lösung gekocht. Den einen Teil der Lösung dampft man vorsichtig bis zur Trockne ein, den anderen Teil versetzt man mit Ethanol.

Reaktion: [CO(H20)6]C12^ [CO(H20)4C12] + 2 H20.

Geben Sie die Namen und die Farben dieser Komplexe an!

Versuch 8.6

Etwas Chromium(III)-Salz (Chlorid, Sulfat oder Alaun) wird fein gepulvert und in der Kälte in ei­ nigen Millilitern Wasser aufgelöst. Anschließend wird zum Sieden erhitzt; danach läßt man die Lösung erkalten.

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