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Aufgaben und Ziele der Personalwirtschaft

Hauptaufgaben

Personalplanung

 

Personalbeschaffung

 

Personalverwaltung

 

Personalentlastung

 

 

 

 

 

 

 

Ziel der Personalwirtschaft muss es sein, alle im Zusammenhang mit der Bereitstellung, dem Einsatz, der Personalentwicklung und dem Ausscheiden von Mitarbeitern stehenden Arbeiten möglichst optimal zu erledigen. Seine Hauptaufgaben lassen sich folgendermassen darstellen:

Personalplanung

Beispiel: Die Bürodesign GmbH stellt im Rahmen einer Personalbedarfsplanung fest, dass aufgrund gestiegener Absatzzahlen die Zahl der Verkäufer erhöht werden muss. Daher sollen zusätzlich zwei neue Mitarbeiter für den Verkauf eingestellt werden.

Personalbeschaffung

Beispiel: Da das Arbeitsamt keine geeigneten Bewerber für die neuen Stellen zur Verfügung stellen kann, werden Stellenanzeigen in den regionalen Tageszeitungen aufgegeben.

Personalverwaltung (z.B. Personalbetreuung, Berechnung von Löhnen und Gehältern) Beispiele: Um den Mitarbeitern in der Mittagspause Gelegenheit zu einer günstigen Mahlzeit

zu gewähren, verhandelt die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat über das Angebot eines benachbarten Unternehmens, die Mitarbeiter an ihrem kostengünstigen Mittagstisch gegen entsprechende Kostenbeteiligung teilhaben zu lassen.

Personalentlassung

Beispiel: Der Mitarbeiter erscheint trotz mehrmaliger Abmahnung häufig angetrunken am Arbeitsplatz. Die Personalabteilung entschliesst sich daher zur Kündigung.

16. Anhand dieser Tabelle sprechen Sie von den Aufgaben der Personalabteilung einer Firma/ eines Betriebs. Glauben Sie, ob alle dieser Aufgaben erfüllbar sind? Wenn nicht, welche Probleme können bei der Erfüllung der Aufgaben entstehen und wie sind diese zu lösen?

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Aufgaben der Personalabteilung von Bundesland Hessen

1.

Personalwirtschaftliche Grundsatzfragen

a) Personalbedarf planen und bewerten (Stellenplan

 

 

und -bewertung)

 

 

b) Haushaltsplanung für das Sachgebiet Personalwesen

 

 

c) Frauenförderplan aufstellen

 

 

d) Statistiken führen

 

 

 

2.

Zusammenarbeit mit den Tarifpartnern

Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften

 

 

 

3.

Angelegenheiten nach dem Hessischen Gleichbe-

Zusammenarbeit, Abstimmung mit der/dem Gleich-

rechtigungsgesetz

stellungsbeauftragten

 

 

 

4.

Angelegenheiten nach dem Hessischen Personal-

Zusammenarbeit, Abstimmung mit dem Personalrat

vertretungsgesetz

bzw. Betriebsrat

 

 

 

5.

Personalbeschaffung, -einsatz und -entwicklung

a) Stellenausschreibungen, Stellenbesetzungen

 

 

b) Arbeitsverträge schließen oder auflösen

 

 

c) Personal abordnen, versetzen, umsetzen

 

 

d) Bestellung zu besonderen Funktionen

 

 

e) Ausund Fortbildung

 

 

 

6.

Personalangelegenheiten der Mitarbeiterinnen und

a) Urlaub

Mitarbeiter sowie Aushilfen

b) Krankheit

 

 

c) Abrechnung von Gehältern, Vergütungen, Löhnen,

 

 

Aufwandsentschädigungen, Versorgungsbezügen,

 

 

Beihilfen

 

 

d) Abrechnung von Reise-, Umzugskosten, Tren-

 

 

nungsgeld, Fehlgeldentschädigung

 

 

e) Genehmigung von Nebentätigkeiten

 

 

 

7.

Ehrungen

a) Termine überwachen, festlegen

 

 

b) Ehrungen vorbereiten und durchführen

 

 

 

8.

Unfallschutz, Arbeitssicherheit

Sicherheit der Arbeitsplätze prüfen und Sicherheits-

 

 

maßnahmen veranlassen

 

 

 

9.

Disziplinarangelegenheiten

Abmahnungen, Verweise u. ä.

 

 

10. Rechtsangelegenheiten im Personalwesen

arbeitsrechtliche Probleme, Auseinandersetzungen

 

 

11. Personalärztlicher Dienst

a) Zusammenarbeit mit dem Betriebsarzt

 

 

b) vorgeschriebene ärztliche Vorsorgeuntersuchungen

 

 

veranlassen, überwachen

 

 

12. Maßnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz

a) Antragstellung

(ABM)

b) Abwicklung der Maßnahmen

 

 

c) Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt

 

 

 

17. a) Stellen Sie fest, welche Maßnahmen die Geschäftsleitung erlassen hat und welche Absichten sie damit verfolgt.

b)Welche Hauptaufgaben soll die Personalabteilung erfüllen?

c)Welche Rolle wird den Mitarbeitern beigemessen?

Um die schlechten Arbeitsbedingungen in der Bürodesign GmbH zu verbessern, hat die Personalabteilung zusammen mit der Geschäftsleitung die folgenden Richtlinien erarbeitet:

1)Die Mitarbeiter sollen in erhöhtem Masse selbstständig und eigenverantwortlich Tätigkeiten übernehmen.

2)Mitarbeiterschulungen und Trainingsveranstaltungen sollen in weitaus grösserem Masse als bisher angeboten werden. Die Bezahlung soll in Zukunft noch stärker leistungsorientiert sein.

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3)Die Kreativität und Innovationsfähigkeit der Mitarbeiter soll durch Einführung des betrieblichen Vorschlagswesens und entsprechender Prämiengestaltung aktiviert werden.

4)Massgeblich für alle betrieblichen Entscheidungen ist eine strikte Kundenorientierung („Der Kunde ist König“). Die Personalabteilung erhält den Auftrag, entsprechende Maßnahmen zur Erreichung dieser Richtlinien auszuarbeiten.

18. a) Lesen Sie den Bericht von der Verleihung des Preises auf dem Gebiet der Personalwirtschaft. Anhand des Berichtes bestimmen Sie die neuen Tendenzen in der Personalwirtschaft. b) Machen Sie ein Interview mit jedem der Preisträger, indem Sie erfahren könten, welche Personalprogramme in ihren Betrieben und Unternehmen verwirklicht werden; was zu den Besonderheiten dieser Programme gehört; welche Perspektiven es auf dem Gebiet der Personalwirtschaft in diesen Betrieben gibt.

Preisverleihung 2006

Innovative HR-Projekte prämiert — AOK belegt den ersten Platz

Zum 14. Mal wurde am 13. September in Köln der "Deutsche Personalwirtschafts-Preis" verliehen. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Messe „Zukunft Personal“ statt, deren Veranstalter den Preis gemeinsam mit der Zeitschrift "Personalwirtschaft" auslobt. Moderatorin Carola Ferstl von n-tv* führte durch das Rahmenprogramm. Keynote-Speaker Wolfgang Clement verwies darauf, wie komplex die Aufgaben der Personalmanager durch Internationalisierung, Technisierung und verschärfte Zielvorgaben geworden seien. „Der Personaler benötigt heute neben den fachlichen vor allem kommunikative Kompetenzen, um zwischen Geschäftsführung, Abteilungen, Betriebsrat und Mitarbeitern vermitteln zu können.“ Auch müsse er zunehmend deutlich machen, welche Leistung er zu welchen Kosten anbiete. Die steigenden Anforderungen an die Personalarbeit betonten auch die acht Teilnehmer der anschließenden Podiumsdiskussion.

Platz 1 — AOK punktet mit intelligenter Personalplanung

Den 1. Preis erhielt die AOK für ihr innovatives Konzept zur Personalplanung. „Die Idee für ein solches Tool ist schon 2003 entstanden, weil wir angesichts demografischer und qualitativer Veränderungen immer wieder vor der Frage standen, wie sich der Personalkörper einer AOK in Zukunft entwickeln wird“, sagte Jürgen Heuser, Geschäftsbereichsleiter Personal beim AOKBundesverband.

Platz 2 — Zwölf Handlungsfelder für den Umgang mit älteren Mitarbeitern bei E.ON

„Wir sind sehr stolz auf den zweiten Platz“, sagte Christoph DänzerVanotti, Vorstand der E.ON Ruhrgas, der persönlich zur Preisverleihung erschienen war. „Ich verspreche mir davon eine stärkere Wahrnehmung unserer exzellenten Personalarbeit nach außen und innen.“ Das Projekt „Umgang mit älteren Belegschaften“ mit insgesamt zwölf Handlungsfeldern wurde auf Grundlage einer Tiefenkultur-Analyse entwickelt. Das Aktionsfeld „Betriebliches Gesundheits-

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management“ setzt auf integrative Prävention in Zusammenarbeit mit der E.ON Betriebskrankenkasse.

Platz 3 — "Uni-Kompetenz" ist bei Union Invest nicht nur pure Wissensvermittlung

Den dritten Preis schließlich erhielt die Union Investment für ihr internes Trainingsangebot „Uni-Kompetenz“. Dabei schulen erfahrene Mitarbeiter nach einer verkürzten Trainerausbildung ihre Kollegen in unternehmensspezifischen Inhalten. Oliver Best, Bereichsleiter Konzern Personal, freute sich über die „enorm hohe Bereitschaft der Referenten, bis ins gehobene Management, zusätzliche Zeit und Arbeit zur Verfügung zu stellen“ und unterstrich auch, dass mit diesem Angebot „sehr verantwortungsbewusst“ umgegangen und der „potenzialorientierte Ansatz der Personalentwicklung“ betont werde.

Sonderpreis "Employability"

Deutsche Bundes Bahn — Freie Fahrt für das Gesundheits-Coaching

Die Deutsche Bahn erhielt den in diesem Jahr zum ersten Mal ausgelobten Sonderpreis für Employability für ihr Gesundheits-Coaching „Fit im Süden.“ Nach umfangreichen Informationsveranstaltungen erhalten die Mitarbeiter eine persönliche Gesundheitsberatung und können an zertifizierten Gesundheitskursen teilnehmen. „Das Konzept ist ganz auf die berufliche und private Situtation des Einzelnen zugeschnitten“, wie Andreas Springer, Leiter Personalpolitische Grundsätze, DB Station & Service AG, betonte. „Durch individuelle Zielvereinbarungen, Gesundheitstagebuch, Abschlussdialog und wissenschaftliche Evaluation schaffen wir eine gewisse Verbindlichkeit und evaluieren den Programmerfolg wissenschaftlich.“

*n-tv.de — Fernsehkanal in Deutschland

19. Fassen Sie einen kurzen Bericht über die Personalpolitik der Westsibirischen Eisenbahn

ab, benutzen Sie dabei die folgenden Wendungen:

1. Relationen Zahlen – Prozentangaben

Angaben erfolgen in Prozent/ Millionen…

… bedeuten einen Rückgang von … %.

entsprechen einem Zuwachs von … %

steht für ein Drittel (Gen)…

2.Vergleiche/ Gegensätze

• im Vergleich zu…

• im Gegensatz dazu…

• tiefer als…

• ist kleiner/ größer als…

• der/die/das/ beste/stärkste

• ist so groß/ klein wie…

• nicht so viele

• Der höchste (tiefste) Stand (Wert) ist…

• Der Spitzenwert / der Tiefstwert ist ….

• Der Höhepunkt / der Tiefpunkt ist…

3.Zunahme

Der Aufschwung / der Anstieg ist zu verzeichnen

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(Nom)… verändert/ erhöht/ vergrößert sich

(Nom)… wächst/ steigt an

(Nom) … nimmt stark/ rasant/ kontinuierlich zu

(Nom) …geht weiter nach oben

(Nom) … hat um 2 (%/Grad) zugenommen

4. Abnahme

(Nom)… sinkt

(Nom) … nimmt ab

(Nom) … geht zurück

(Nom) verkleinert/ vermindert/ verringert sich

(Nom) … erreicht im Januar seinen Tiefpunkt.

5. Kommentieren/ Fazit ziehen

Ich meine/ glaube/ denke/ vermute/ nehme an, dass…

Ich kann also feststellen, dass…

Es könnte sein, dass…

Daraus ergibt sich, dass…

Nachdem wir das analysiert haben, können wir schließen, dass…

Man könnte daraus schließen, dass…

Das Ergebnis läßt sich folgenderweise kurz zusammenfassen

На сегодняшний день на ЗСЖД списочная численность работников дороги составляет 92 882 человека, в том числе 36 тыс. специалистов, из них 3700 руководителей.

Ежегодно ЗСЖД принимает на работу более 1 тыс. выпускников. Это необходимо и достаточно для восполнения потребности в специалистах, связанной с естественным отбором кадров.

Это дало возможность довести уровень обеспеченности дороги специалистами:

с высшим образованием — до 101,5 %, тогда как в 1998 г. уровень обеспеченности составлял 74,1 %;

со средним профессиональным образованием — до 230,4 % (в 1998 г. — 97,8 %).

По сравнению с 1998 г. доля практиков на ЗСЖД уменьшилась:

 

 

среди руководителей

среднего

звена

— в 13 раз и составляет 2,1

% (1998

г. —

26,4 %; 2005 г. по сети — 5,9 %);

 

 

 

 

среди мастеров —

в четыре

раза

и составляет 5,2 % (1998

г. — 22,1

%;

2005

г. по сети — 8,8 %).

 

 

 

 

 

По сравнению с 1999 годом количество молодых руководителей на ЗСЖД увеличилось почти в семь раз (1999 г. — 2,5%; 2005 г. — 14%).

Как результат работы с молодыми специалистами (их численность составляет 3,5 тыс. чел.) после четырех лет работы на производстве до 85 % работают на инженернотехнических должностях, на рабочих должностях остается около 15–19% выпускников

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(бригадиры — 9 %, помощники машинистов локомотивов, машинисты локомотивов — 4,2 %, операторы постов централизации — 2,6 %). Это те должности, которые являются обязательной ступенькой для становления специалиста, командира.

За последние пять лет прослеживается существенная динамика закрепления молодых специалистов на предприятиях ЗСЖД и, что особенно ценно, на линии. Процент текучести молодых специалистов уменьшился по сравнению с 1999 годом в два раза (в 1999 г. он составлял 3,2%, в 2004 г. — 1,8 %, в 2005 г. — 1,4 %).

21. Bereiten Sie ein Projekt zu den Themen „ Personalplanung“/ * „ Personalpolitik“ von „Express-Prigorod“ nach dem Schema vor:

P r o j e k t

Vorbereitungs-

etappe

Planungsetappe

Forschungsorganisatorische Etappe

Abschlussetappe

-Auswahl und Begründung der Aktualität von Thema (“Personalplanung/politik”)

-Studium von Literatur und Quellen (Websites, Zeitungsberichte)

-Festlegung von Fristen der Projektsbeschaffung (z.B. 1-2 Wochen)

-Besprechung der etwaigen Ergebnisse der Arbeit an diesem Projekt

-Bearbeitung und Analyse von Information (dazu kommen auch Umfrage, Interview, Beobachtung,Versuch)

-Bilanzziehen ( zusammen mit Schlussfolgerungen)

-Rechenschaftslegung

-Vorbereitung der Präsentation von Ergebnissen (man kann Microsoft Power Point benutzen)

-öffentliche Präsentation der Projektarbeit (das kann eine Konferenz zum Thema Ihrer Fachrichtung sein)

-Analyse der Arbeit an dem Projekt

Test zur Selbstkontrolle 1

Wählen Sie die richtige Ant-

wort:

1.Für die … des Seminars ist Professor Pach verantwortlich. a) Führung; b) Leitung; c) Verwaltung; d) Gestaltung.

2.Wohin … dieser Weg?

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a) geht; b) leitet; c) führt; d) kommt.

3.Menschen in einer Organisation oder in einem Unternehmen werden als weiterer Faktor der … Leistungserstellung betrachtet.

a) kaufmännischen; b) unternehmerischen; c) betrieblichen; d) führenden.

4.Der … wird in der Personalwirtschaft eine grosse Rolle beigemessen.

a) Personalwesen; b) Personalarbeit; c) Personalabteilung; d)Personalleitung.

5.Der Erfolg in einem Betrieb hängt von der … der Mitarbeiter ab. a) Qualität; b) Quantität; c) Entwicklung; d) Leitung.

6.An Qualifikationen und Leistungsvermögen der Mitarbeiter werden grosse … gestellt. a) Veränderungen; b) Entwicklungen; c) Anforderungen; d) Leitungen.

7.Der rationelle Personaleinsatz wird von den gestiegenen … erfordert.

a) Kostenminimierung; b) Arbeitswelt; c) Personalkosten; d) Anforderungen.

8.Das Personalwesen … in der Praxis verschiedene Bedeutungsinhalte. a) leitet; b) führt; c) übt; d) fordert.

9.Personalwesen im Sinne Personalverwaltungund organisation hat eine … Funktion. a) betriebliche; b) neutrale; c) rationelle; d) dienende.

10.Mitarbeiter … die Ziele, die ein Unternehmen gesetzt hat.

a) führen; b) leiten; c) betrachten; d) beeinflussen. 11. … leistet notwendige Verwaltungsarbeit.

a) Personalkosten; b) Personalarbeit; c) Personaleinsatz; d) Personalwirtschaft.

12.Die Bereitstellung der erforderlichen personellen Kapazität hat das Personalwesen … Aufgabe.

a) auf; b) zur; c) mit; d) von.

13.Ausreichende Zahl … Mitarbeitern gehört zur Erreichung des Unternehmenszieles in quantitativer Hinsicht.

a) von; b) zur; c) an; d) über.

14.Bei den personalwirtschaftlichen Massnahmen muss man Wirtschaftlichkeit der Rentabilität

… .

a) befassen; b) berücksichtigen; c) feststellen; d) umgehen.

15.Die Gesellschaft fördert nach Humanisierung der … .

a) Gesellschaft; b) Arbeitswelt; c) Mitarbeiter; d) Personalwesen.

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Lektion 2

Personalführung

1. Merken Sie sich die folgenden Wörter und Wendungen:

Unternehmung, die — предприятие, фирма

Betriebsmittel, das — средства производства, оборудование

Bedürfnis, das — потребность, нужда

Interaktion, die — взаимодействие

Instanz, die — инстанция

erzielen — добиваться, достигать чего-либо zwischenmenschlich — межличностный

Zufriedenheit, die — удовлетворение, удовлетворенность

2. Achten Sie auf die Vieldeutigkeit folgender Verben:

erkennen

1. узнавать, распознавать, опознавать

 

2.

познавать

 

3.

(о)сознавать, признавать свою ошибку, вину

 

4.

выносить приговор, назначать наказание

wirken

1.

действовать

2.воздействовать, оказывать влияние, производить эффект

3.казаться, производить впечатление

4.делать, творить

3.Übersetzen Sie die folgenden Sätze, beachten Sie dabei die Vieldeutigkeit der Verben:

1.Ein guter Leiter wirkt immer auf die Personalpolitik des Unternehmens.

2.Seine Fähigkeit, schnell Probleme zu lösen, wirkt Wunder.

3.Seine neue Methode wirkt rational.

4.Man kann einen begabten Leiter an seiner Ausstrahlung erkennen.

5.Erkenne dich selbst, dann kannst du die anderen erkennen.

6.Er hat den Ernst der Lage erkannt.

4.Finden Sie die Synonympaare:

1) Unternehmung, die

a) ausführen

 

 

2) Leitung, die

b) tätig sein

 

 

3) zusammenwirken

c) notwendig

 

 

4) erfüllen

d) begreifen

 

 

5) arbeiten

e) zusammenarbeiten

 

 

6) erforderlich

f) erreichen

 

 

7) verstehen

g) Betrieb, der

 

 

8) erzielen

h) Führung, die

 

 

9) folgend

i) Verkehr, der

 

 

10) Kommunikation, die

j) nächst

 

 

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5. Fertigen Sie die Wortverbindungen an:

1. als System

a) kommen

 

 

 

2.

Unternehmensziele

b) wirken

 

 

3. zwischenmenschliche Beziehungen

c) entsprechen

 

 

4. zu Konflikten

d) betrachtet werden

 

 

5. auf eine begriffliche Klärung

e) begründen sich

 

 

6. einen Einfluss

f) hinweisen

 

 

7. dem sozialen Verständnis

g) erreichen

 

 

 

8.

Ziele

h) erfüllen

 

 

 

9.

Arbeitszufriedenheit

i) sich orientieren

 

 

10. auf Mitarbeiter

j) ergeben sich

 

 

 

6. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn:

Die Unternehmung darf nicht nur als ein System betrachtet werden, in dem Maschinen, Betriebsmittel und der Mensch nach von der Unternehmensleitung festgelegten Regeln und in einem von ihr definierten organisatorischen Rahmen zusammenwirken und so die Unternehmensziele erfüllen.

Neben einer solchen technisch-rationalen Betrachtungsweise muss der Betrieb vielmehr als ein soziales Gebilde erkannt werden: d. h., hier arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammen, es begründen sich zwischenmenschliche Beziehungen, es kommt zu Konflikten, und es bilden sich Gruppen.

Neben einer Unternehmensführung, die eine zielorientierte Planung, Steuerung und Kontrolle der Organisation umfasst, ist also auch eine Personalführung erforderlich. Unter Personalbzw. Mitarbeiterführung ist hierbei ein Prozess zielgerichteter Verhalten-sbeeinflussung eines Gruppenmitglieds durch ein anderes (oder mehrere andere) zu verstehen. Personalführung erfolgt dabei immer mit der Hilfe der Kommunikation und der Interaktion zwischen Vorgesetztem und Geführtem.

An dieser Stelle ist auf eine weitere begriffliche Klärung hinzuweisen: ,,Führung” ist nicht gleichzusetzen mit ,,Leitung”. Ein Vorgesetzter ist zunächst eine mit Weisungsbefugnis gegenüber dem Mitarbeiter ausgestattete Instanz. Lässt dieser Vorgesetzte seinen Einfluss ausschliesslich über seine Positionsmacht wirken, übt er ,,Leitung” aus, keineswegs jedoch ,,Führung”. In diesem Sinne ist Führung als das Bemühen des Vorgesetzten zu verstehen, aber seine formale Einflussbefugnis hinaus ein ,,Einflussplus” gegenüber seinen Mitarbeitern zu erzielen.

Entsprechend dem oben beschriebenen technisch-rationalen und sozialen Verständnis des Betriebes, aus dem sich die Personalführung begründet, ergeben sich für sie folgende zwei Ziele:

zum einen geht es um die positive Beeinflussung des Leistungsverhaltens der Mitarbeiter zur Erfüllung der Unternehmensziele (Aufgabenorientierung der Personalführung).

zum anderen geht es um die Forderung der sozialen Ziele der Mitarbeiter (Bedürfnisbefriedigung) zur Erreichung von Arbeitszufriedenheit (Mitarbeiterorientierung der Personalführung)

7.Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text:

1.Als was wird die Unternehmung betrachtet?

2.Wie wirken Maschinen, Betriebsmittel und der Mensch in einem Unternehmen zusammen?

3.Worin besteht die soziale Bedeutung der Unternehmung?

4.Was umfasst die Unternehmungsführung?

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5.Welche Hilfsmittel gibt es bei der Personalführung?

6.Worin besteht der Unterschied in Begriffen “Führung” und “Leitung”?

7.Was versteht man unter dem technisch-rationalen Verständnis des Betriebes?

8.Was gehört zu den Zielen der Personalführung?

8. Setzen Sie die richtigen Präpositionen ein und übersetzen Sie die unten gegebenen Wörter

und Wendungen:

es kommt … Konflikten; Menschen … verschiedenen Bedürfnissen; … der Hilfe; die Interaktion … Vorgesetztem und Geführtem; … dieser Stelle; … diesem Sinne; es geht … eine positive Beeinflussung, … eine weitere Klärung hinweisen, einen Einfluss … die Positionsmacht wirken.

9. Übersetzen Sie die folgenden Wendungen aus dem Text:

festgelegte Regel; technisch-organisatorische Betrachtungsweise; ein soziales Gebilde; zwischenmenschliche Beziehungen; eine zielorientierte Planung; eine zielgerichtete Verhaltensbeeinflussung; die Interaktion zwischen Vorgesetztem und Geführtem; die Erfüllung der Unternehmensziele; die Forderung der sozialen Ziele der Mitarbeiter; die Erreichung der Arbeitszufriedenheit; Mitarbeiterorientierung der Personalführung.

10.Übersetzen Sie ins Deutsche:

1.Die Unternehmung darf nicht als ein System (рассматриваться).

2.In einem Unternehmen wirken Maschinen, Betriebsmittel und der Mensch nach von der (руководство предприятия) festgelegten Regeln.

3.Den Betrieb kann man als ein (социальная структура) betrachten.

4.In einem Betrieb bilden sich (межличностный) Beziehungen.

5.Kommunikation und (взаимодействие) zwischen Vorgesetztem und Geführtem helfen bei der Personalführung.

6.Es gibt eine (понятийный) Klärung zwischen den Wörtern “Führung” und “Leitung”.

7.Ein Vorgesetzter ist zunächst eine mit Weisungsbefugnis (по отношению) dem Mitarbeiter ausgestattete Instanz.

8.Mitarbeiter möchten (получать удовольствие от работы).

11.Setzen Sie die passenden unten gegebenen Wörter in den Text ein:

Führungsstile

Um nunmehr zu einem im ____1 der oben formulierten ___2 erfolgreichen Vorgehen zu

____3, hat die Wissenschaft aus der ____4 des Führungsverhaltens (=____5 des Vorgesetzten in Ausübung seiner ____6) grundlegende Führungsstile definiert.

Diese sind jedoch sog. idealtypische ____7, d. h., in der beschriebenen Reinform sind sie in der Praxis nicht anzutreffen. Es kommt vielmehr zu ____8 einzelner Elemente. In folgender

____9 sind die idealtypischen Führungsstile dargestellt (Darslellung in Anlehnung an die klassische ____10 nach Lewin):

autoritär

demokratisch

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