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12.Geben Sie den Inhalt deutsch wieder:

Разделение труда по вертикали называют уровнями управления. Руководители низового

звена (руководители первичного трудового коллектива) имеют в своем подчинении только исполнителей. Их задачей является контроль над выполнением производственных заданий и распределение ресурсов в рамках своего подразделения. На железнодорожном транспорте, например, в дистанции пути — это бригадир пути. К задачам руководителей среднего звена относятся координирование и контроль работы подчиненныхруководителей низового звена. В дистанции пути (ПЧ) это дорожный мастер, начальник участка. Руководители высшего звена, которое является гораздо малочисленнее других, отвечают за принятие важнейших решений для организации в целом. В МПС РФ — это министр и его заместители, в Управлении дороги – начальник дороги и его первые заместители.

13. Setzen Sie die passenden Wörter in den Text ein:

Die wissenschaftlichen Ansätze „Scientific Management“, „Situatives Management“, „Entscheidungsorientiertes Management“ und „Systemorientiertes Management“ spannen einen Rahmen auf, der sich wohl um den derzeit noch umstrittenen Ansatz des „evolutionären Management“ weiter entwickeln wird. Diese Ansätze lassen sich nicht nur historisch verfolgen, in ihnen erfolgt auch eine Entwicklung des_______1, ausgehend von einer engeren Bedeutung als „Betriebsführung“, unter dem nur Planen, Steuern, Durchführen und ______2 eines betrieblichen Produktionsprozesses verstanden wurde, zu der oben genannten, heutigen umfassenden_________3.

Gegenüber der Betriebswirtschaftslehre ergeben sich daraus die folgenden________ 4:

Die methodologische Fundierung______5 stark an Bedeutung und etabliert sich zu einem eigenständigen Aufgabengebiet.

Die _______6 Forschung erhält erheblich an Gewicht, es müssen sehr viel mehr praktische Problemfelder aufgegriffen werden.

Die erforderliche Modellierung komplexer Aussagesysteme und die ______7 von Entscheidungsmodellen tragen einer Mathematisierung des Faches bei.

Einzelaussagen angrenzender Wissenschaftsgebiete müssen in die Lehre integriert werden. Und schließlich:

Die Wissenschaft muss sich neue _______8 nach der Ethik, der Ökologie, der Informatik stellen.

_________9 diskutieren bis heute, ob die Managementlehre harten Kriterien einer Wissenschaft genügt. Der einflussreiche Management-Autor Peter Drucker äußerte anfänglich, dass Management niemals eine exakte Wissenschaft werden könne, da sie vornehmlich eine Kunst sei und auf Intuition beruhe, der die Manager bei der Erfüllung ihrer Aufgaben folgten. Bis heute bewegen sich im Feld der Managementlehre vor allem in den USA sehr praxisnahe Managementempfehlungen, die von so genannten Management-Gurus eher undifferenziert, aber mit erheblichem Erfolg und Einfluss vermarktet werden. Es gibt also eine breite „Grauzone“ zwischen „Beraterliteratur“ und wissenschaftlichen Ansprüchen genügenden Managementliteratur. Dennoch wurde

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der ________10 auch damals bereits von anderen Seiten der Status einer Wissenschaft zugesprochen.

a)Kontrollieren

b)Formulierung

c)Konsequenzen

d)Herausforderungen

e)Fachvertreter

f)Managementbegriffes

g)Definition

h)empirische

i)Managementlehre

j)gewinnt

14.Ordnen Sie die Benennungen von vier Phasen des Personalmanagements ihren Aufgabenbereichen nach.

Instrumente des Personalmanagements

Die Personalbeschaffung und die Personaldeckung als erstes Instrument des Personalmanagements sind durch vier unterschiedliche Aufgaben bzw. Phasen gekennzeichnet: Personalbedarfsplanung, Personalbeschaffung, Personalfreisetzung, Personalentwicklung.

Personal-

 

Personal-

 

Personal-

 

Personal-

……………

 

…………

 

…………

 

…………

 

 

 

 

 

 

 

– summarische

 

– Personal-

 

– Ausund

 

– betriebs-

Personalbe-

 

werbung;

 

Weiterbil-

 

bedingte Per-

darfsplanung;

 

– Bewerber-

 

dung;

 

sonal-

– analytische

 

auswahl;

 

– Kariere-

 

freisetzung;

Personalbe-

 

– Personal-

 

management

 

– mitarbeiter-

darfsplanung

 

einstellung

 

 

 

bedingte Per-

 

 

 

 

 

 

sonalfrei-

 

 

 

 

 

 

setzung

 

 

 

 

 

 

 

15. Anhand des Interviews mit dem Professor Polf Wunderer äussern Sie Ihre Meinung zu seiner Auffassung von Management, die er im Buch „Führung und Zusammenarbeit“ dargestellt hat. Stimmen Sie seiner Meinung zu oder nicht? Begründen Sie Ihren Gesichtspunkt. Warum ist die Evaluation der Wertschöpfung im Personalmanagement auch heute wichtig? Glauben Sie auch, dass es zwischen Märchen und Management wirklich Parallele gibt? Beweisen Sie es.

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Prof. Dok. Rolf Wunderer ist ein emeritierter Ordinarius an der Universität St. Gallen. Er wirkte dort als Gründer und Leiter des Instituts für Führungs-und Personalmanagement. Prof. Dok. Rolf Wunderer ist Autor von zahlreichen wegweisenden Publikationen in den Themenfeldern Personalmanagement und Personalführung.

Herr Wunderer, Sie gelten als einer der renommiertesten Personalexperten im deutschsprachigen Raum und über die Grenzen hinweg. Wenn Sie auf die vielen Stationen und Projekte in Ihrer Profession zurückblicken, was fasziniert Sie an dem Thema Personal?

Menschen interessierten mich schon immer am meisten. Deshalb studierte ich auch Psychologie und BWL*. Mein Professor in München publizierte bereits vor 80 Jahren „Der Mensch im Betrieb“, als der Taylorismus noch blühte. Vor allem Menschen – Maschinen oder Kapital sind dazu Hilfsmittel — bewegen in der Wissensund Dienstleistungsgesellschaft die Unternehmen.

Viele Ihrer Erfahrungen und Forschungsergebnisse haben Sie in zahlreichen Publikationen einem breiten Publikum vermittelt. Gibt es ein Buch, das Ihnen besonders am Herzen liegt?

Führung und Zusammenarbeit lautet meine thematische Mission seit über 45 Jahren, mit

Management und Märchen baue ich seit meiner Emeritierung auch darauf auf.

Das Buch „Führung und Zusammenarbeit“ gilt als Standardwerk und Pflichtlektüre

für Personalverantwortliche. Können Sie in drei Sätzen die Kernbotschaft dieses Buches

erzählen?

Diese lautet: Wie kann über Führung und Zusammenarbeit internes Unternehmertum gefördert werden. Wie also gewinnt, hält, fordert und fördert man möglichst viele Mitarbeitende als „Mitunternehmer“. Mitwissen und Mitdenken, Mitfühlen, Mitentscheiden und -handeln, Mitverantworten und -beteiligen sind dafür Schlüsselwörter. Dies stellt an Unternehmen, Führungskräfte und Personalmanagement sowie das Personal hohe Ansprüche, die nie voll oder von allenein gelöst, aber kontant und fokussiert gefördert werden können. Auch unsere Universität erreicht so mit 54 % Eigenfinanzierung einen europäischen Spitzenplatz.

Zum Millennium 2000 haben Sie mit dem Titel „Personalmanagement – Quo vadis“eine Prognose für die Arbeitswelt von morgen vorgelegt. Warum ist der Titel heute noch genauso aktuell wie vor acht Jahren?

Das Buch war schon meine vierte publizierte empirische Prognosestudie. Aus diesen Erfahrungen konnte mit 40 obersten Personalverantwortlichen der Zürcher Gesellschaft für Personalmanagement (ZGP) ein schon recht erprobtes Analysekonzept weiterentwickelt werden. Letzteres dient heute noch vielen Unternehmen und Beratern als Grundlage für Benchmarkstudien. Und viele Prognosen waren zutreffend.

Eines Ihrer meistgelesenen Bücher ist „Unternehmerisches Personalcontrolling“ — ein auf den ersten Blick uncharmantes Thema. Dennoch ist die Evaluation der Wertschöpfung im Personalmanagement heute wichtiger denn je. Woran liegt das?

Ja, 1988 führte ich mit meinem eben gegründeten Institut für Führung und Personalmanagement den ersten großen Kongress zu „Personalcontrolling“ durch, dem weitere folgten. Auch die

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Evaluation der Wertschöpfung fördert unternehmerisches Denken und Handeln. Und sie konzentriert sich hierbei auf menschliche Werte, also nicht nur auf finanzielle Erfolgsgrößen. Dazu entwickelte ich etwa gleichzeitig das Modell des „Wertschöpfungscenters Personal“ mit Mana- gement-, Businessund Servicedimension. Das wurde — auch modifiziert — breit übernommen.

Nach Ihrer Emeritierung an der Universität St. Gallen haben Sie sich ausführlich mit Märchen beschäftigt und nach Parallelen und Lehren für das Management geforscht. Können Unternehmer von Ihrem Buch „Der gestiefelte Kater als Unternehmer“, das Sie mit Unterstützung der Schweizerischen Gesellschaft für Organisation entwickelten, etwas lernen?

Es gibt überraschend viele Gemeinsamkeiten sowie Erkenntnis fördernde Besonderheiten zwischen Management und Märchen. Das gilt nicht nur für die Entwicklung von Metaphern, Weiterbildung, Story telling und Unternehmenskultur. Das betrifft auch inhaltlich Selbstund Fremdvertrauen, Loyalität und Commitment, den Umgang mit Demotivation, internes Unternehmertum von Märchenheldinnen und -helden sowie unternehmerische Schlüsselkompetenzen

— auch über einen Portfolioansatz. Und eine vergleichende Analyse von 70 Führungsgrundsätzen aus 43 Unternehmen und 70 Verhaltensleitsätzen von 63 Märchen der Brüder Grimm brachte überraschende Ergebnisse. Diese vertiefe und erweitere ich gerade in einem neuen Buch, das im Herbst im Luchterhand Verlag in der Buchreihe der Personalwirtschaft erscheinen wird.

*BWL=Betriebswirtschaftslehre, die

16. Lesen Sie die Berichte über die Wirtschaftskrise und sagen Sie, ob die Massenentlassungen als Umbaumassnahme in vielen Grossunternehmen gerechtfertigt sein konnten? Worin besteht die Aufgabe von Krisenmanagement in dieser Situation?

Nach dem ersten Tiefpunkt muss das Krisenmanagement stimmen

Es ist nicht das erste Mal, dass seit Beginn der Finanzkrise historische Vergleiche bemüht werden. Dieser hier ist jedoch besonders Furcht einflößend: Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland schon bald auf das Niveau der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er-Jahre steigen könnte.

Die Experten prognostizieren für das Jahr 2010 im Durchschnitt über fünf Millionen Erwerbslose. Ein neuer Rekord. Zwar verzeichneten deutsche Statistiker vor vier Jahren schon einmal über fünf Millionen Menschen ohne Arbeit, im Jahresmittel blieb die Zahl allerdings unter dieser Marke. Anders im Februar 1932. Damals zählte man 6,1 Millionen Arbeitslose, der Durchschnitt lag bei 5,6 Millionen und damit in etwa auf dem Niveau, das die Wissenschaftler für das kommende Jahr vorhersagen.

Jeder ist betroffen

Längst hat sich die Krise durch alle Branchen gefressen: So erwägt etwa Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp drastische Umbaumaßnahmen. Bis zu 4000 Stellen stehen auf der Kippe. Auch bei Daimler, wo bereits knapp die Hälfte der gut 140 000 Angestellten Kurzarbeit leistet, stimmt der Vorstand die Belegschaft auf massive Sparpläne ein. „Im äußersten Fall“,

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so Konzernchef Dieter Zetsche, könne er „Entlassungen nicht ausschließen“. Der Handelsriese Metro plant ebenfalls, sich zu verschlanken – weltweit sollen etwa 15 000 der 285 000 Stellen wegfallen, und der Chemiekonzern Henkel hat bereits im Frühjahr 2008 ein Programm aufgelegt, das bis 2011 weltweit den Abbau von 3000 der 52 000 Stellen vorsieht.

Doch auch wenn man sich an die Meldungen über Massenentlassungen fast schon gewöhnt hat: Jeder einzelne, dem sein Chef die betriebsbedingte Kündigung ausspricht, muss von einem Moment zum nächsten sein Leben umgestalten. Die nackte Existenzangst ist allerdings ein schlechter Ratgeber. „Die meisten Arbeitnehmer reagieren auf eine Kündigung sehr emotional“, sagt Randhir Dindoyal, Partner der Kanzlei Rose-Dindoyal in München. „Das ist mehr als verständlich, wirkt sich in der Regel aber ausgesprochen nachteilig aus. Denn ein klar strukturiertes Krisenmanagement kann die Situation deutlich entschärfen.“

Teil C

1. Merken Sie sich die folgenden Wörter und Wendungen zum Text:

Planen, das — планирование Arbeitslohn, der — заработная плата

Potenzial, das — потенциал

Fachmann, der (Fachleute, pl) — cnециалист

Gesamtheit, die — совокупность, все в целом

Kompetenz, die — компетенция

beeinflussen etw — влиять, оказывать влияние rückgängig — обратный, возвратный

streben nach D — cтремиться к чему-либо

Arbeitsrecht, das — трудовое право

2.Beachten Sie die Vieldeutigkeit der folgenden Verben: pflegen — 1. ухаживать за кем-либо, заботиться о ком-либо

2.иметь обыкновение, привычку что-либо делать sichern — 1. обеспечивать, гарантировать что-либо

2.gegen Akk, vor D охранять, предохранять, защищать от кого-либо

3.Übersetzen Sie die folgenden Sätze, beachten Sie dabei die Vieldeutigkeit der Verben pflegen und sichern:

1.Ein richtiger Leiter pflegt Kontakte zwischen seinen Mitarbeitern.

2.Muss er sich die Entscheidung treffen, so pflegt er Rat mit seinem Freund.

3.Meine Mutter pflegt seit langem klassische Werke zu lesen.

4.In einem grossen Betrieb muss man sich vor Gefahr sichern, den Arbeitsplatz zu verlieren.

5.Wenn der Arbeiter beständige Weiterbildungsanstrengungen macht, sichert ihm das eine gute Position im Unternehmen.

4. Finden Sie die Synonympaare:

1) sichern

a) Mannschaft,die

 

 

 

2)

Kontrolle, die

b) garantieren

 

 

3) Team,das

c) Anwendung,die

 

 

 

4)

Einsatz,der

d) entgegengesetzt

 

 

5) rückgängig

e) Prüfung,die

 

 

 

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5. Fertigen Sie die Wortverbindungen an:

1. das System kann man

a) machen

 

 

2. das individuelle Potential kann man

b) austauschen

 

 

3. die Ausarbeitung einer Strategie kann man

c) erledigen

 

 

4. das Erreichen von Zielen kann man

d) sichern

 

 

5. die Erfüllung der Arbeit kann man

e) realisieren

 

 

6. das Arbeits-und Gewinnpotential kann man

f) berücksichtigen

 

 

 

7.

Information kann man

g) planen

 

 

 

8.

Kontakte kann man

h) optimieren

 

 

 

9.

Post kann man

i) pflegen

 

 

10. Politik kann man

j) überwachen

 

 

 

6. Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn:

Die wichtigsten wirtschaftlichen Methoden der Leitung, die das Management studiert, sind: das Planen, die wirtschaftliche Rechnung, die Preisgestaltung, das Kreditfinanzsystem, der Arbeitslohn, die Besteuerung des Markts. Das Management realisiert das System der Prinzipien der mikrisozialen Leitung: die Berücksichtigung des individuellen Potentials jedes Mitarbeitrs, das Florieren der Firma als Hauptzweck einer Zusammenarbeit verschiedener Gruppen, die Selbtsständigkeit jeder Mitarbeitergruppe bei der Entscheidung der Unternehmensprobleme.

Aus den genannten Prinzipien ergeben sich eigene Funktionen des Managements:

Die Organisation ist ein logisches Verhältnis zwischen den Leitungsebenen und Funktionsgebieten, das ein Erreichen von Zielen zu sichern hat.

Die Planung ist ein Prozess der Wahl von Zielen und Entscheidungen, die für das Erreichen notwendig sind. Manche Fachleute verstehen darunter das Planen, d.h die Ausarbeitung eines Planes oder von Planen.

Die Motivation ist die Gesamtheit der in einer Handlung wirksam werdenen Motive, die für das Erreichen von individuellen und wirtschaftlichen Zielen dient.

Die Kontrolle ist die Überwachung einer Arbeit, einer Tätigkeit dazu, dass das Unternehmen seine Ziele wirklich erreicht.

Das Ziel des Managements ist nicht nur das Erhalten des Gewinnes, sondern auch die Optimierung des Arbeitsund Gewinnpotentials der Firma.

Als Manager bezeichnet man nur die oberen und die obersten Führungskräfte des Unternehmens. Ein Manager muss Information austauschen, Post erledigen, entscheiden, kontrollieren, soziale Kontakte pflegen, und die Politik machen, motivieren, disziplinieren, Kontakte handhaben und Personal entwickeln. Dazu braucht ein Manager bestimmte Kompetenzen:

technische Kompetenz: Sachkenntnisse und Fähigkeiten, theoritisches Wissen und Methoden auf einen konkreten Einzelfall anzuwenden;

soziale Kompetenz: Fähigkeit, mit anderen Menschen effektiv zusammenzuarbeiten, sowohl als Leiter als auch Mitglied einer Gruppe;

konzeptionelle Kompetenz: Fähigkeit, Probleme im Zusammenhang zu erkennen, Lösungen zu finden und Prozesse zu koordinieren, im Grossen und Ganzen zu denken.

Das Management betrachtet die soziale Seite der Leitung. Der Arbeiter in einem Betrieb ist ein sozial orientiertes und gelenkes Lebewesen, dessen Bedürfnisse die Betriebsumgebung beinflüssen. Die Umgebung leistet seinerseits den rückgängigen Einfluss auf den Arbeiter. Für den

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Erfolg einer Firma sollen die Leute im Team arbeiten. Sowohl der Leiter, als auch die Mitarbeiter streben sich nach der Befriedigung seiner Bedürfnisse. Die Vereinigeung dieser Bedürfnisse für eine gute Arbeit ist die hauptsoziale Aufgabe des Managers. Es gibt auch das Personalmanagement. So wird der Aufgabenbereich des Mangements bezeichnet, der sich mit Fragen des Einsatzes der arbeitenden Menschen im Betrieb und seines Beitrags zur betrieblichen Leistungserstellung befasst. Dazu gehören: das Arbeitsrecht, die Verfahrenstechniken mit der Verhaltenwissenschaft. Das Management ist eine beruflich verwirklichte Leitung einer beliebigen Tätigkeit des Unternehmens in der Marktwirtschaft, die auf das Erhalten des Gewinnes mittels rationeller Nutzung der Ressourcen gerichtet ist.

7. Antworten Sie auf die folgenden Fragen zum Text:

1.Was sind die wichtigsten wirtschaftlichen Methoden der Leitung?

2.Was realisiert das Management?

3.Was versteht man unter dem Begriff „Manager“?

4.Welche Kompetenzen braucht der Manager?

5.Was gehört zum Ziel des Managements?

8.Setzen Sie die richtigen Präpositionen ein und übersetzen Sie die unten gegebenen Wörter und Wendungen:

… der Entscheidung der Probleme; … den genannnten Prinzipien; die Wahl … Zielen und Entscheidungen; die Ausarbeitung … Planen; … den Erfolg; … der Befriedigung der Bedürfnisse streben; sich … den Fragen befassen; der Beitrag … betrieblichen Leistungsstellung.

9.Bilden Sie Ihre Sätze mit den folgenden Wendungen aus dem Text:

die wichtigen wirtschaftlichen Methoden; die wissenschaftliche Rechnung; die mikrosoziale Leitung; das individuelle Potenzial; ein logisches Verhältnis; gesellschaftliche Ziele; die oberen und die obersten Führungskräfte; technische Kompetenz; die sozialen Seiten der Leitung; ein sozial orientiertes und gelenkes Lebewesen; der rückgängige Einfluss; die hauptsoziale Aufgabe; eine beruflich verwirklichte Leitung; rationelle Leitung.

10.Ergänzen Sie die Sätze, gebrauchen Sie dabei den Inhalt des Textes:

1.Das Planen, die wirtschaftliche Rechnung, die Preisgestaltung sind … .

2.Zum System der Prinzipien der mikrosozialen Leitung gehören … .

3.Ein Prozess der Wahl von Zielen und Entscheidung, die für das Erreichen notwendig sind, heisst … .

4.Zu den Kompetenzen eines Managers gehören … .

5.Die sozialen Seiten der Leitung werden von … .

6.Der Erfolg einer Firma hängt von … ab.

7.Das Arbeitsrecht, die Verfahrenstechnik, die Verhaltenwissenschaft gehören … .

11.Übersetzen Sie ins Deutsche:

1 . (ynpaвление персоналом) befasst sich mit den Fragen des Einsatzes des Menschen in dem Betrieb.

2.Ein Manager muss Kontakte handhaben und (пepcoнaл) entwickeln.

3.Die Motivation ist die (совокупность ) der in einer Handlung wirksam werdenen Motive.

4.Man muss die Arbeit und (персонал ) einer Firma überwachen und kontrollieren.

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5.Das Management betrachtet die sozialen Seiten der (руководство).

6.Die Bedürfnisse des Arbeiters (оказывать влияние) die Betriebsumgebung.

7.Alle Arbeiter einer Firma müssen im (команда) arbeiten.

12. Setzen Sie die passenden unten gegebenen Wörter in den Text ein:

Die bekanntesten Modelle sind die “Management by….” — Modelle, von denen wiederum die drei gängigsten Varianten

Management by Exception

Management by Delegation

Management by Objectives vertreten sind.

 

 

Management by Excep-

Management by Delega-

Management by Objectives (MBO)

 

 

 

tion (MBE)

tion (MBD)

 

 

 

 

 

 

Kurzdefinition

_________1 durch Ab-

Führung durch Aufgaben-

Führung durch Zielvereinbarung

 

 

 

weichungskontrolle und

delegation

 

 

 

 

Eingriff im Ausnahmen-

 

 

 

 

 

fall

 

 

 

 

________2

- Entlastung der Vorge-

-________3 der Hierarchie

- Entlastung der ___________4

 

 

 

setzten von Routineauf-

und des autoritären Füh-

- Forderung der Leistungsmotivationen,

 

 

 

gaben

rungsstils, Ansatz zur par-

Eigeninitiative, Verantwortungsbereit-

 

 

 

- Systematisierung der

tizipativen Führung

schaft der Mitarbeiter

 

 

 

Informationsprozesse und

- Entlastung der Vorge-

- Mitarbeiter sollen ihr Handeln an kla-

 

 

 

Regelung der Zuständig-

setzten wie bei MBE

ren ________6 ausrichten

 

 

 

keiten

- Entscheidungen sollen

 

 

 

 

 

auf der _________5 ge-

 

 

 

 

 

troffen werden, wo sie

 

 

 

 

 

vom Sachverstand her am

 

 

 

 

 

ehesten hingehören

 

 

 

Wichtige Bes-

-_________7 von Soller-

-__________8 der Aufga-

- organisatorisch institutionalisierter

 

 

tandteile/

gebnissen

ben (mit Kompetenzen und

Zielbildungsund _________9

 

 

Instrumente

-Abwechslungs-kontrolle

Handlungsverantwortung)

- Zielbilder, Stellenbeschreibungen

 

 

 

(Analyse)

- verbot der Rőckgabe und

(MBD) und Ausnahmeregelungen

 

 

 

 

Rőcknahme der Delegatio-

(MBE)

 

 

 

 

nen

 

 

 

 

 

- Regelung der für

 

 

 

 

 

__________10

 

 

 

 

 

 

 

 

a)Führungsspitze

b)Führung

c)Zielen

d)Aufbau

e)Führungsebene

f)Delegation

g)Hauptziele

h)Ausnahmefälle

i)Planungsprozess

j)Festlegung

13.Geben Sie den Inhalt deutsch wieder:

Планирование — наиболее значимый этап процесса управления, так как на основе

планов осуществляются организация деятельности, контроль результатов и мотивация персонала. Применение планирования дает следующие преимущества: возможность под-

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готовиться к будущим изменениям, способствует более рациональному распределению ресурсов, улучшает координацию действий в организации.

Основная цель планирования на железнодорожном транспорте — обеспечение единства и пропорциональности функционирования железнодорожного транспорта. Задачами планирования являются: выявление потребностей народного хозяйства, промышленных предприятий и предприятий агропромышленного комплекса и населения страны в перевозках; определение направлений рационального использования всех видов ресурсов; обеспечение пропорционального развития между железнодорожным транспортом и отраслями, видами производства и между экономическими районами.

14. Erläutern Sie die sieben Management-Aufgaben. Welcher der Aussagen „Management nennt man die Kunst, drei Leute dazu zu bringen, die Arbeit von drei Leuten zu verrichten.“ oder „Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren“ stimmen Sie zu. Begründen Sie Ihre Wahl.

Die wichtigsten Management-Aufgaben:

Das müssen Sie als (künftiger) Manager können

von Falko Graf — www.Falko-Graf.de

Der amerikanische Schriftsteller William Faulkner (1897 – 1962) sagte einmal, „Management nennt man die Kunst, drei Leute dazu zu bringen, die Arbeit von drei Leuten zu verrichten.“ So einfach ist es natürlich nicht. Management ist vielmehr eine Fülle von Aufgaben, die das Management, beziehungsweise einzelne Manager zu verrichten haben. Diese Aufgaben sind zusammengefasst unter dem Begriff POSDCoRB

Bereits Ende der 1930er Jahre beschäftigten die Management-Theoretiker Luther Gulick und Lyndall F.Urwick mit dem Thema Management. Ihr zentrales Anliegen war es, eine perfekte Methode für sehr grosse, komplexe Unternehmen zu finden, die eine Autoritätstruktur zwischen den obersten Leitung und den untersten Unterabteilungen sicherstellt. In diesem Zusammenhang war es ihnen möglich, die Aufgaben eines jeden Managers zu identifizieren, welche eine solche Autoritätsstruktur ermöglichen.

Die wichtigsten Management-Aufgaben fassten Gulick und Urwick unter dem Begriff POSDCoRB zusammen. POSDCoRB ist ein Acronym, es setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der sieben elementaren Management-Aufgaben Planning, Organizing, Staffing, Directing, Coordinating, Reporting und Budgeting.

1. Planning — Die strategische Planung

Strategische Planung beinhaltet mindestens zwei aufeinander folgende Schritte: Erstens, das identifizieren von Zielen und deren exakte Beschreibung. Zweitens, die Planung konkreter Schritte um diese Ziele zu Erreichen. Sowie, gegebenen-falls drittens, die Anpassung der Planung bei Änderung des Ziels oder Abweichung vom Zielkurs.

2. Organizing — Das Organisieren von Ressourcen und Strukturen

„Organizing“ meint zwei Dinge: Erstens, das etablieren von Strukturen und Prozessen innerhalnhalb eines Unternehmens, die die Verwirklichung der Unter-Nehmensziele möglich machen. Zweitens, das Zusammensammeln von allen erforderlichen Materialien, Maschinen, Gutachten, Genehmigungen, Finanzmitteln, Personal, etc, die gebraucht werden um die geplante Abfolge von Schritten zu durchlaufen. Das Anliegen ist hier, so geschickt zu

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organisieren, dass ein Maximum an Effizienz aus den gegebenen Ressourcen möglich wird.

3. Staffing — Die Mitarbeiterauswahl

Beim „Staffing“, also der Auswahl von Mitarbeitern, geht es darum, die richtigen Personen für den jeweiligen Job zu finden. Sind die Mitarbeiter bereits vorhanden, geht es darum den vorhandenen Mitarbeitern ganz spezifische Aufgaben, Rechte und Pflichten zuzuordnen, die sicherstellen, dass die Schritte, die zum Ziel führen getätigt werden können. „Management ist die kreativste aller Künste. Es ist die Kunst, Talente richtig einzusetzen“, sagt der amerikanischer Politiker Robert Strange McNamara (1916–1997) hierzu. Ferner gehört es zum „Staffing“, den Weitblick für zukünftig erforderliche Mitarbeiter zu haben und deswegen geeignete Personalentwicklung und Personalrekrutierung zu planen.

4. Directing — Die Hinleitung auf das Ziel

Wer sein Ziel nicht sieht, der steht Blind in der Gegend rum. Wer seinen Ziel-hafen nicht kennt, kann die Segel nicht richtig setzen. Aus diesem Grunde, be-nötigen Mitarbeiter klare Ziele und präzise Führung auf diese Ziele hin. Die Unternehmensführung, bzw. der einzelne Manager hat hierbei die Aufgabe, klare Ziele vorzugeben, damit jeder weiß, was von ihm erwartet wird und sowohl Anweisung wie auch, falls nötig, Anleitung zu geben, wer warum welche Arbeit getan werden soll.

5. Coordinating — Das Zusammenspiel

„Coordinating“ bedeutet hier das dynamische Zusammenspiel von Personen und Ressourcen so zu koordinieren, dass ein möglichst gutes Ergebnis sichergestellt wird.

6. Reporting — Das Berichtswesen

Aufgabe eines Managers ist es, die Autoritätsstruktur innerhalb seiner Organisation zu gewährleisten. Dazu ist ein Fluss von stets aktuellen Informationen erforderlich. Hierbei helfen Berichte. Durch Fortschrittsund Statusberichte werden Menschen über die Arbeit eines Managers informiert, können diese evaluieren und gegebenenfalls steuernd auf sie einwirken. Das Berichtswesen mag, je nach Unternehmenskultur unterschiedlich sein. Nichtsdestotrotz liefert ein Manager in der Regel, schriftliche und mündliche Berichte an sowohl Fortgesetzte, Gleichrangige wie auch Untergebene.

7. Budgeting — Die Planung der Finanzen

Das Management, bzw. der budgetverantwortliche Manager installiert Mechanismen, welche die zur Verfügung stehenden Finanzmittel so nutzen, dass die Ziele der Organisation, erreicht werden. In anderen Worten: Finanzmittel müssen beschafft und dann durch Planung so eingeteilt werden, so dass die erforderlichen Ausgaben für Ressourcen und Personal getätigt werden können und im Idealfall für Flexibilität noch ein Puffer übrig bleibt. Soweit zur Beschreibung der Erkenntnisse aus den 1930ern. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass zu den sieben Punkten des POSDCoRB noch der Faktor Mensch hinzukommt. In Anlehnung an Lee Iacocca, einen bekannten Industriemanager könnte man dies so formulieren: „Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren“ plus die sieben Aufgaben des POSDCoRB.

15. Laut der Auswertung der Deutschen Bahn AG hat die Aussage „ Mein Berufsfeld als Eisenbahningenier halte ich für so attraktiv, dass ich, wenn ich die Wahl hätte, mich wieder für diese Tätigkeit bei der DB AG entscheiden würde“ die Ergebnisse, die im Staffelbild darges-

tellt sind. Kommentieren Sie diese Ergebnisse. Wie meinen Sie, welche Massnahmen sollen

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